Gifhorn. In einer Pressemitteilung äußert sich die B. I. G. Verkehrssituation aufgrund der Sperrung der Dragenkreuzung. Die Mitteilung veröffentlicht regionalHeute.de ungekürzt und unkommentiert.
Nach der ersten Woche des Verkehrschaos durch die Sperrung der Dragenkreuzung müssen wir feststellen, dass die Fahrbahn nur durch einen nicht einmal einen Meter breiten Kabelschacht unterbrochen wird. Die wichtige Ost-West Verbindung hätte mit geringem Aufwand zumindest eine Woche später voll gesperrt werden können. Bei umfangreichen Vorarbeiten könnte der Zeitraum der Vollsperrung weiter reduziert werden bzw. bei einer halbseitigen Sperrung ganz vermieden werden. Nur kosten diese Maßnahmen ein paar Euros, deren zwingenden Notwendigkeit weggeschönt werden.
Wie ignorant und realitätsfremd müssen die Verantwortlichen von Straßenbaubehörde, Landkreis und Stadt Gifhorn sein, um tatsächlich zu glauben, dass zum Beispiel Pendler zweimal täglich einen 25 Kilometer langen Umweg der offiziellen Umleitung in Kauf nehmen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Ganz zu schweigen von den Umweltbelastungen… Daher war das Verkehrschaos auf dem Gamser Weg zur erwarten, zumal es die Stadt Gifhorn im letzten Jahr versäumt hat, den Weg mit einer erforderlichen Fahrbahnbreite bis zur Gebietsgrenze der Gemeinde Sassenburg vollständig zu sanieren.
Auch in der Ortslage gibt es tiefe Schlaglöcher, denn die Sassenburger Gemeindeverwaltung und die Mehrheitsfraktion im Gemeinderat haben es seit Jahren verschlafen, den „Gamser Weg“ innerorts verkehrsberuhigend zu sanieren, um das jährliche Flickwerk zu beseitigen. Bleibt zu hoffen, dass unserer Apelle der letzten Jahre endlich Gehör finden.
Beispielsweise zeigt die Region Hannover wie mit schlauen Maßnahmen der Verkehr, zum Beispiel vor Jahren beim Bau des Hänigsener Kreisel an der B188, aufrecht erhalten werden konnte.
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