Gifhorn. Damit die Bewohner der Lebenshilfe Gifhorn auch sicher mit ihren Fahrrädern am Straßenverkehr teilnehmen können, hatten die Polizei sowie Verkehrswacht und ADFC zu einem Aktionstag geladen.
Schon zum sechsten Mal fand heute in Gifhorn der Fahrrad-Aktionstag für die Bewohner der Lebenshilfe statt. Jeder, der sicher mit seinem Drahtesel im Verkehr unterwegs sein will, hatte heute die Chance, sein Rad auf Verkehrssicherheit testen zu lassen. Wer es ohne Mängel schaffte, erhielt von Hauptkommissar Michael Klusmann und Oberkommissar Gerhard Lehner von der Gifhorner Polizei die begehrte Plakette.
Bremsen, Licht und Schläuche ohne Luft sind die häufigsten Probleme
Dass es alle Räder durch den "Fahrrad-Tüv" schafften, dafür waren Ehrenamtliche wie Ulrich Stolze, Kai Boller und Horst Stips verantwortlich. Sie behoben kleine Mängel und machte die Räder wieder fit für die Straße. "Licht und Bremsen sind die häufigsten Probleme. Auch ein Schlauch muss ab und zu gewechselt werden", erklärte Ulrich Stolz.
"Es ist ein gutes Gefühl für unsere Bewohner, wenn sie im Anschluss mit sicheren Fahrrädern am Straßenverkehr teilnehmen. Außerdem ist so ein Aktionstag für alle auch immer ein nettes Event", meinte Steffen Krüger, Bereichsleiter Wohnen der Lebenshilfe. "Insgesamt betreibt die Lebenshilfe in Gifhorn fünf Wohnheime und vier Außenwohngruppen und überall gibt es Bewohner, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Darum gibt es zusätzlich zu diesem Aktionstag auch eine jährliche Schulung zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr", so Krüger abschließend.
Noch mehr Bilder vom Fahrrad-Aktionstag:
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