Ein Assistenzhund als Sprungbrett ins Leben

von Robert Braumann


Die Pflegeeltern des kleinen Maxi bitten um Unterstützung. Foto: privat
Die Pflegeeltern des kleinen Maxi bitten um Unterstützung. Foto: privat



Gifhorn/Abbesbüttel. Der kleine Maxi hatte wahrlich keinen leichten Start ins Leben – als Früchchen geboren, musste er reanimiert und mit Sauerstoff versorgt werden. Er hat einen beidseitigen Hörverlust, eine Hirnatrophie und eine schwere geistige Behinderung. Ein Assistenzhund soll für ihn eine Brücke in das Leben schlagen. 

Seine leibliche Mutter fühlte sich überfordert und der Junge kam in die Obhut des Jugendamtes, mit vier Monaten fand er eine feste Pflegefamilie. "Er war so klein und hilflos, für uns war sofort klar, er kommt zu uns, wir werden ihn in die Familie aufnehmen und lieben", erzählt Pflegemutter Jasmin Langanke.

"Er ist unser Sonnenschein"


"Heute ist Maxi fünf Jahre und unser Sonnenschein. Er benötigt allerdings in allen Lebenslagen unsere Unterstützung", so Langanke. "Er kann nicht sprechen und so fällt es uns nicht immer zu wissen was er denkt und fühlt und ob er Schmerzen hat". Vom alten Golden Retriever der Familie sei Maxi immer fasziniert gewesen, deshalb wünsche man sich einen Assistenzhund für Maxi, der ihn in allen Lebenslagen unterstützen könnte. Dieser würde vom WZ Hundezentrum Norddeutschland KG ausgebildet werden, die Kosten liegen bei rund 25.000 Euro. Deshalb hat die Familie ein Spendenkonto eingerichtet und bittet um Unterstützung. "Leider übernimmt die Krankenkassen für einen Assistenzhund keinerlei Kosten, nur bei Blindenhunden gibt es Unterstützungen, wir wollen mit der Geschichte auch auf diesen Umstand hinweisen", erklärt Lanhanke. Konto: Servicehundzentrum e.V., IBAN: DE 07 1305 0000  0201 0635 73, Verwendundszweck Maxi. Über 200 Euro sind durch viele Unterstützer schon zusammen gekommen.  Auch Assistenzhund "Dori" befindet sich schon in der Ausbildung. Sie soll Maxi ein fester Begleiter werden.  Weitere Infos bei Facebook.



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Assistenzhund Dori, Foto: priva


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