Gifhorn. Um die Feuerwehrtechnische Zentrale zukunftssicher und nach den anerkannten Regeln der Technik aufzustellen, hat der Landkreis Gifhorn in den vergangenen Jahren regelmäßig Investitionen und Ersatzbeschaffungen für Maschinen und Gerätschaften getätigt. Ein neuer entscheidender Baustein in dem Maßnahmenpaket war nun die Modernisierung des Pumpenprüfstandes mit einem Auftragsvolumen von gut 90.300 Euro. Dies berichtet der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung.
Die Anlage sei von der Firma Fladt Engineering GmbH aus Kehl erstellt worden. An ihr könnten alle im Landkreis Gifhorn vorhandenen Feuerlöschkreiselpumpen und Armaturen mittels modernster Technik geprüft werden. Dank der neuen EDV-Anbindung würden die gemessenen Daten automatisch aufgezeichnet und in einem Prüfprotokoll zur Verfügung gestellt.
Den neuen Pumpenprüfstand habe Landrat Dr. Andreas Ebel persönlich in Augenschein genommen und habe sich bei dieser Gelegenheit die neue Technik von den Mitarbeitern der Feuerwehrtechnischen Zentrale vorstellen lassen. Landrat Dr. Andreas Ebel ziehe ein positives Resümee: „Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen gab es auch in diesem Jahr bei uns im Landkreis Gifhorn keinen Stillstand. Mit der Fertigstellung des Pumpenprüfstandes sind wir einen großen Schritt in die richtige Richtung gegangen. Die mehr als 100 Feuerwehren im Landkreis Gifhorn können sich auf den Landkreis Gifhorn verlassen. Wir können unsere Serviceleistungen für die Freiwilligen Feuerwehren auch in Zukunft zuverlässig und rechtssicher anbieten.“
Feuerwehrtechnische Zentrale: Pumpenprüfstand für 90.300 Euro modernisiert
An der Anlage könnten alle im Landkreis Gifhorn vorhandenen Feuerlöschkreiselpumpen und Armaturen mittels modernster Technik geprüft werden.
Bernd Hauer, Gerätewart in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Gifhorn, erklärte Landrat Dr. Andreas Ebel die neue Technik des Pumpenprüfstandes. | Foto: Landkreis Gifhorn

