Landkreis Gifhorn. Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Wie die Polizeiinspektion Gifhorn heute berichtet, liegen aktuell den Ermittlern des Fachkommissariats 3 (Betrugs- und Wirtschaftsdelikte) eine Vielzahl von Fällen mit gefälschten Überweisungsträgern vor. Diese wurden maschinell gedruckt und handschriftlich unterschrieben.
Die Täter versendeten die Belege per Post an hiesige Banken. Betroffen waren Bankkunden mit gefälschten Zahlungsaufträgen bis zu einem Betrag von 250 Euro. Die Gelder sollten auf Konten in Malta, Bulgarien, der Schweiz und Kroatien angewiesen werden. In allen bislang bekannten Fällen haben Bankmitarbeiter die Fälschungen aufgrund von Schutzmaßnahmen als solche erkannt. Die Überweisungen wurden von der Bank angehalten und die Kunden informiert.
Die Polizei fordert deshalb auf, Kontoumsätze auf unberechtigte Buchungen zu überprüfen und rät, Kontodaten vertraulich zu behandeln und Überweisungsträger oder Kontoauszüge nicht in öffentlichen Müllbehältern zu entsorgen. Diese könnten nämlich missbräuchlich verwendet werden.
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