Gifhorn. "Gifhorn besteht ja nicht nur aus Straßen und Gebäuden, sondern auch aus sehr viel Landschaft, die die Stadt umgibt", erklärt die Stadtverwaltung. Im Landschaftsplan der Stadt Gifhorn sei deswegen beschrieben, was diese verschiedenen Landschaften ausmacht und wie sie geschützt werden können. Allerdings stamme der Plan noch aus den 1990er Jahren. Jetzt soll er aktualisiert werden und die Bürger sind eingeladen, ihr Wissen und ihre Ideen einzubringen. So geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.
Zu diesem Austausch haben die Gifhorner an diesem Samstag die Gelegenheit. Am 13. April, findet von 10 bis 13 Uhr in der Nähe des Ceka Brunnens in der Fußgängerzone ein großer Aktionstag zur Fortschreibung des Landschaftsplans statt. Die Stadt lädt zu vier kleinen Impulsvorträgen ein. Dabei besteht die Gelegenheit, mit den Fachleuten zum Landschaftsplan ins Gespräch zu kommen, Landwirtschaft/Natur- und Landschaftsschutz, historische Kulturlandschaft und Klimaanpassung/ Klimaschutz werden die Schwerpunktthemen sein. Aus aktuellem Anlass soll auch über Überflutungsschutz gesprochen werden. Was getan werden kann, damit die Füße trocken bleiben.
Alle können mithelfen
„Jeder kann im Großen und im Kleinen etwas zum Erhalt der Natur beitragen“, sagt die Mitorganisatorin des Aktionstages, Ellen Schulze. Wer gleich loslegen will, darf sich eine Tüte Saatgut für eine blühende Mini-Landschaft mitnehmen - für den Balkonkasten oder den
Garten, ganz egal, auch der kleinste Beitrag zählt. Um den Tag anschaulich zu gestalten, wird der Aktionstag mit beispielhaften Mini-Lebensräumen der Gifhorner Landschaften bereichert und die städtischen Kolleginnen und Kollegen haben ein kleines Wissensquiz
vorbereitet, das mit den Informationen vom Aktionstag leicht beantwortet werden kann. Die Teilnahme am Wissensquiz wird mit einem kleinen Buchgeschenk belohnt. Am Ende des Aktionstages haben unsere Besucher und wir als Mitarbeitende hoffentlich sehr viel über die
Gifhorner Landschaft gelernt.
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