Gifhorn. Die Stadt hat im vergangenen Jahr fast 18 Millionen Euro durch verschiedene Steuern eingenommen. Das geht aus Zahlen hervor, die die Stadt auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt.
Durch die Vergnügungssteuer wurden 2021 529.815 Euro eingenommen. Bei der Spielgerätesteuer wird in zwei Kategorien unterschieden. Im Normalfall beträgt der Steuersatz 18 Prozent des Einspielergebnisses. In einer weiteren Kategorie beträgt der Steuersatz pauschal für jeden angefangenen Kalendermonat und für jedes Gerät, die denen Gewalttätigkeiten gegen Menschen dargestellt werden oder die eine Verherrlichung oder Verharmlosung des Krieges zum Gegenstand haben, 500 Euro. Bei sonstigen Unterhaltungsgeräten ohne Gewinnmöglichkeit werden 30 Euro fällig und für Musikautomaten, ebenso wie für PC-Bildschirmplätze, 15 Euro. Es gibt in Gifhorn acht Spielhallen sowie 18 sonstige Aufstellungsorte. Hierin befinden sich 111 Geldspielgeräte mit Gewinnmöglichkeit sowie 38 weitere Geräte.
Mit der Gewerbesteuer wurde im vergangenen Jahr 17.195.000 Euro eingenommen, bei einem Gewerbesteuerhebesatz von 425 Prozent. Hinzu kommen noch 224.900 Euro durch die Hundesteuer (regionalHeute.de berichtete). Insgesamt ergeben sich für die Stadt Gifhorn 2021 dadurch Einnahmen in Höhe von 17.949.715 Euro durch diese drei Steuern.
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