29.05.2019, 16:27 Uhr

Zlotow/Gifhorn. Anlässlich der "Grünen Zlotower Messe 2019" und des zehn jährigen Partnerjubiläums mit einem ukrainischen Landkreises, hatte die polnische Stadt Zlotow eine Delegation des Landkreises Gifhorn eingeladen. Wie der Landkreis Gifhorn nun in einer Presseinformation mitteilte, besuche eine Delegation unter Führung des stellvertretenden Landrates SIegfried Weiß die polnische Stadt.

Bereits am 17. Mai fand eine feierliche gemeinsame Kreistagssitzung statt, in der der Partnerschaftsvertrag des Landkreises Zlotow mit dem ukrainischen Landkreis Jampol offiziell verlängert wurde. Zu diesem Anlaß war die Delegation um den stellvertretenden Landrat Siegfried Weiß in den polnischen Partnerkreis gefahren. Weiß, der eine kurze Rede vor dem Pratnergremium halten durfte, sprach über die Wichtigkeit eines gemeinsamen Europas und den Austausch von Gedanken zwischen den Staaten der Union und betonte die gute Partnerschaft zwischen den Landkreisen. Die Delegation, der viele ehemalige und aktuelle Würdenträger des Landkreises Gifhorn angehörten, betonte, wie wertvoll das herzliche Willkommen und die entstandenen grenzübergreifenden Freundschaft seien."Intensive Kontakte schaffen Verständnis, schaffen Freundschaft. Wir müssen die Verbindung zu unseren polnischen Freunden weiter pflegen und stärken zum Wohle von uns allen.", erklärte die ehemalige Landrätin Dr. Marion Lau.

In den folgenden Tagen hatte die Delegation die Chance die "Zlotower Grünen Messe" zu besuchen. Bei einem bunten Mix aus Musik, Ausstellern und verschiedensten Wettbewerben hatten die deutschen Besucher der Messe die Chance mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten. Den Polen war die Freude über den Besuch anzumerken, betone die Delegation. "Ich freue mich über den erfolgreichen Besuch unserer Gifhorner Delegation in Polen.", resümierte Landrat Dr.Andreas Ebel, der selbst nicht an der Reise teilnehmen konnte, "Menschliche Begegnungen sind gerade in unruhiger werdenden Zeiten unverzichtbar, um eine gute Beziehung zu unserem Nachbarland zu stabilisieren."

Diejenigen, die die Reise nach Polen angetreten hatten, zogen ein ähnliches Fazit. Sie freuten sich darüber, dass die Freundschaft auf der anderen Seite der Grenzen nach wie vor geschätzt würden, erklärten Sie in der Pressemitteilung.