Gifhorner Stadtbücherei beteiligt sich an der Nacht der Bibliotheken

Am 4. April lesen bekannte Gifhorner Autorinnen und Autoren aus ihren Büchern.

Stella Posorski ist die jüngste Autorin des Tages.
Stella Posorski ist die jüngste Autorin des Tages. | Foto: über Stadt Gifhorn

Gifhorn. Am Freitag, 4. April, findet in der Gifhorner Stadtbücherei die Nacht der Bibliotheken statt. Zum ersten Mal öffnen bundesweit kleine und große Bibliotheken, Spezialbibliotheken, öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken am ersten Freitagabend im April ihre Türen und laden die Menschen ein, die vielfältigen Angebote in Bibliotheken zu entdecken. Darüber informiert die Stadt Gifhorn in einer Pressemitteilung.



In der Gifhorner Stadtbücherei lesen bekannte Gifhorner Autorinnen und Autoren aus ihren Büchern. Für den musikalischen Rahmen sorgt ein Ensemble der Kreismusikschule. Zwischendurch gibt es Pausen für Getränke, Essbares, Gespräche und einen Rundgang durch die Bücherei. Auch das Ausleihen von Medien ist möglich. Der Eintritt ist frei.

Die jüngste Autorin


Die Nacht beginnt um 18 Uhr mit Lesungen für Kinder und geht ab 19.30 Uhr in Lesungen für Erwachsene über. Los geht es mit Gifhorns jüngster Autorin Stella Posorski. Gerade einmal neun Jahre jung war sie, als ihr Buch „Das Geheimnis des Quafras“ im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde. Mittlerweile arbeitet sie an der Fortsetzung. Wer wissen möchte, was Triffleton ist und welche Drachenarten es gibt, sollte um 18 Uhr in der Kinderbücherei sein und Stella zuhören.

Elena Delliponti stellt ihr neues Buch vor.
Elena Delliponti stellt ihr neues Buch vor. Foto: über Stadt Gifhorn


Mit „Akiko ist die Beste“ geht es um 18.45 Uhr weiter. Elena Delliponti ist vielen als Musikerin bekannt, ihre Leidenschaft ist es, Wort, Klang und Farbe miteinander zu verbinden. Jetzt hat sie nach „Der Hut von P.S.“ ihr zweites Kinderbuch veröffentlicht – eine Geschichte, die Mut macht, die eigenen Stärken zu entdecken.

Theodoros Iatridis eröffnet den Erwachsenenteil des Abends.
Theodoros Iatridis eröffnet den Erwachsenenteil des Abends. Foto: über Stadt Gifhorn


Um 19.30 Uhr wird in den Romanbereich gewechselt. Theodoros Iatridis liest aus seinem Roman „Wenn der Zauber Einlass fordert“ – eine Liebeslebensgeschichte über die Sehnsucht, den Verlust und die Liebe selbst. Das erste Buch des gebürtigen Gifhorners, „Klein ist die Seele“ stammt aus dem Jahr 2019, weitere Titel folgten.

Im Krimiraum liest um 20.30 Uhr Petra Martin. Schreiben ist ihre große Leidenschaft. Derzeit entsteht nach „Kein Blick zurück“ und „Ein Schritt zu mir“ bereits ihr dritter Roman. Jetzt wird sie aus ihrer Kurzkrimi-Sammlung „Wir können auch böse“ lesen – es wird spannend, wenn Sie auf Abgründe treffen, in die ganz normale Menschen in außergewöhnlichen Situationen schlittern können.

Schwere Zeiten – Bekenntnisse einer Waage


Als Theater- und Buchautor ist der Gifhorner Peter Futterschneider seit 2015 aktiv. Das Leben gibt ihm ständig neue Steilvorlagen für seine Bühnen- und Bücherstoffe, wobei er ein Faible für Märchen, skurrile Figuren und Humor hat. Peter Futterschneider liest aus seiner Novelle „Schwere Zeiten – Bekenntnisse einer Waage“ - dem legendären Lebens- & Roadtrip der kleinen, aber feinfühligen Personenwaage namens Waagemuth. Los geht‘s um 21.30 Uhr im Romanbereich.

Thorsten Behrens präsentiert Geschichten über Mühlen.
Thorsten Behrens präsentiert Geschichten über Mühlen. Foto: über Stadt Gifhorn


Und zum Schluss wird es spannend, romantisch, historisch, gruselig, märchenhaft und kriminell. Thorsten Behrens, seit den 1980er Jahren literarisch tätig, liest aus seinem 2024 erschienenen Buch „Das Lied der Mühlen“. Jede der 16 Kurzgeschichten des Buches befasst sich mit einer der Mühlen im Gifhorner Mühlenmuseum. Die Geschichten sind fiktiv, basieren aber auf realen Fakten zu den einzelnen Mühlen. Weitere Titel des Autors sind „Caleb – also begann er, die Welt zu retten“ sowie „Durstig – 15 Vampirgeschichten“, erschienen unter dem Pseudonym Balthasar Graf Brucegi.

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