Gifhorn. Bei der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für die Stadt Gifhorn ist die Stadtverwaltung wichtige Schritte weitergekommen, so heißt es seitens der Verwaltung. Die Bestandsaufnahme, Phase eins des Projekts, sei nun abgeschlossen und wurde dem Rat der Stadt vorgestellt.
Neben der Untersuchung bestehender Pläne, Konzepte und Statistiken seien insbesondere die Wünsche beziehungsweise die Bedarfe der Politik, Verwaltung und Bevölkerung miteinbezogen worden. „Besonders die Online-Befragung fand großen Anklang. Das freut uns natürlich sehr, denn schließlich wollen wir Gifhorn zusammen mit allen Menschen in der Stadt gestalten“, erklärt Bürgermeister Matthias Nerlich. 343 Stärken, Schwächen und Wünsche für Gifhorn wurden in der Online-Befragung genannt. Zusätzlich beteiligten sich fast 470 Personen an einer Umfrage.
Weitere Bürgerbeteiligung geplant
Die Ergebnisse unterstützen die Eindrücke des beauftragten Planungsbüros und fließen nun direkt in die weitere Bearbeitung des Konzeptes ein. Geplant ist bis zum Sommer die Erarbeitung eines Leitbildes für die Stadt Gifhorn. Im Anschluss geht es dann um die konkreten Maßnahmen und Projekte, um die Leitziele zu erreichen. „Dann werden auch die vielen Projektvorschläge, die bereits gesammelt wurden, wieder eine wichtige Rolle spielen. Weitere Beteiligungsformate sind geplant.“, so der Bürgermeister weiter.
Sowohl für die Erarbeitung des Leitbildes als auch die Planung von Maßnahmen wird es öffentliche Veranstaltungen geben. Über die Termine will die Stadt fortlaufend informieren. Die Bestandsanalyse sowie die Auswertung der Online-Beteiligung sind ab sofort unter
isek.stadt-gifhorn.de online einsehbar.
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