Wilsche. Am Donnerstagabend erreichte den Tierschutzverein Gifhorn und Umgebung der Anruf eines Spaziergängers. In einem Wassergraben bei Wilsche sollten mehrere Goldfische in verschiedenen Größen schwimmen. Der Hinweisgeber berichtete von fünf bis sechs Fischen. Wie der Tierschutzverein in einer Pressemitteilung berichtet
Am Freitagmittag hatten sich die Mitarbeiter auf den Weg zu der angegebenen Stelle gemacht. Nach längerer Suche wurde der erste Fisch entdeckt, wenige Meter weiter war der zweite zwischen einigen Wasserpflanzen versteckt. Nach und nach tauchten dann tatsächlich die weiteren Goldfische auf - am Ende wurden insgesamt zehn Goldfische mit Hilfe eines Keschers gefangen. Ein Fisch konnte nur noch tot aus dem Graben geholt werden. Das Tierheim hat bereits jemanden gefunden, der die Fische aufnimmt.
Der Tierschutzverein Gifhorn und Umgebung weist darauf hin, dass auch das Aussetzen von Fischen, die nicht bei uns beheimatet sind, verboten ist. Erst recht, wenn man sich seiner überschüssigen Tiere in einem wasserführenden Feldgraben entledigt. Diese Tiere gehörten nicht in unsere Natur, da sie dort Schaden anrichten und einheimische Tiere verdrängen können.
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