Hart an der Grenze: Inzidenz-Wert im Landkreis Gifhorn bei 99,7

Auch ein weiterer Corona-Todesfall ist zu beklagen. Weitere Infektionen wurden in einer Krippe in Meine und in einer Flüchtlingsunterkunft gemeldet.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Gifhorn. Am Montag soll in Niedersachsen eine neue Corona-Verordnung in Kraft treten, die einige Lockerungen für Gastronomie und handel bringen würde. Voraussetzung ist allerdings ein 7-Tage-Inzidenz-Wert unter 100. Hier befindet sich der Landkreis Gifhorn hart an der Grenze. Das Robert-Koch-Institut vermeldet für den heutigen Freitag einen Wert von 99,7. Das berichtet der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung.


Die Anzahl der positiv getesteten Personen liegt aktuell bei 5.615. Das sind 28 mehr als gestern. In den letzten sieben Tagen wurden 176 Neuinfektionen bekannt. Für den Landkreis Gifhorn muss auch ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet werden. Die Person gehörte der Gruppe der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger an. Es ist der 178. Tote in diesem Zusammenhang.

In der Krippe Zuckerrübchen in Meine wurde eine weitere Person positiv auf das Coronavirus getestet. Nach den Ermittlungen des Gesundheitsamtes wird die bereits bestehende Quarantäne bis zum 18. Mai verlängert. Im Flüchtlingsheim Clausmoorhof wurden vier weitere Personen positiv getestet. Auch hier wird die bereits bestehende Quarantäne bis zum 18. Mai verlängert.


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