Himmelfahrt: Glasflaschen und Alkohol auf den Schlosswiesen tabu

von Eva Sorembik


Auf Anstoßen mit hochprozentigen Alkohol muss am Vatertag auf den Schlosswiesen verzichtet werden. Symbolfoto: pixabay
Auf Anstoßen mit hochprozentigen Alkohol muss am Vatertag auf den Schlosswiesen verzichtet werden. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Gifhorn. Aufgrund der Erfahrungen der Vorjahre werden auf den Schlosswiesen am Vatertag wieder zahlreiche Besu­cher erwartet. Um sicherzustellen, dass friedlich gefeiert wird und niemand zu Schaden kommt, gilt für den Bereich der Schlosswiesen vom 25. Mai 0 Uhr bis 26.Mai 12 Uhr ein absolutes Glasflaschen und Alkoholverbot.


"Um sicherzustellen, dass friedlich gefeiert wird und niemand zu Schaden kommt, haben Stadt und Landkreis Gifhorn sowie der Aller-Ohre-Verband des­halb beschlossen, auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Polizei und einem priva­ten Sicher­heitsunternehmen Alkoholexzessen und den damit verbundenen Krawallen im Bereich rund um den Schlosssee vorzubeu­gen", teilte die Pressestelle der Stadt auf Nachfrage von regionalHeute.de mit."Für den Bereich der Schlosswiesen ist deshalb ein absolu­tes Glasflaschenverbot und das Verbot vom Konsum und das Mitführen von branntweinhalti­gen Getränken ausgesprochen worden."

Kontrollen durch privaten Sicherheitsdienst


An dem zusätzlichen Verbot für die Verwendung von Glasflaschen werde erneut festgehal­ten, da dies in den vergangenen Jahren die Anzahl der Schnittverletzungen erheblich gesenkt habe. Um die Regelung umzusetzen wird ein privater Sicherheitsdienst an den Zugän­gen zu den Schlosswiesen die Besucher auf die Einhal­tung der Verbote hinweisen. Sollten dennoch Besucher Glasflaschen oder Alkohol mit sich führen, so werden diese gebeten, diese vor Ort in den dafür vorgesehenen Containern zu entsorgen oder das Grund­stück nicht zu betreten.

Um den friedlichen Verlauf zu gewährleisten, wird außerdem auch in diesem Jahr die Polizeiinspektion Gifhorn an den Brennpunkten präsent sein und zusammen mit demOrdnungsdienst bei Verstößen gegen das Verbot konsequent einschreiten, heißt es weiter seitens der Stadt.


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