Hühnerdiebe am Koppelweg


Symbolbild Foto: Robert Braumann
Symbolbild Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Gifhorn. Das in Kürze bevorstehende Osterfest wirft offenbar seine Schatten voraus. Von einer Wiese am II. Koppelweg entwendeten bislang unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch acht Hühner und einen Hahn.

Wie die Polizei berichtet, gelangten die Diebe durch eine verschlossene Tür auf die Wiese unweit des Clausmoorhofes, auf der auch das Wohnhaus der 48-jährigen Geschädigten steht, und entwendeten die Tiere aus dem dortigen Hühnerstall.

Am Stall wurde eine von zwei Türen geöffnet. Da diese Tür so stark klemmt, dass man als Mensch schon viel Kraft aufwenden muss, um sie zu öffnen, kann ausgeschlossen werden, dass hier Fuchs oder Marder am Werk waren. Direkt hinter dieser Tür befindet sich die Sitzleiter der Hühner, auf der sie die Nacht verbringen. 9 der 11 Tiere sind spurlos verschwunden.

Die verbliebenen zwei Hennen schliefen nicht auf der Leiter, sondern im Legenest und wurden daher vermutlich von den Dieben übersehen. An die neun Gänse, die ebenfalls in diesem Stall nächtigten, haben sich die Täter wahrscheinlich nicht heran getraut.

Die 48-jährige wurde auf den Diebstahl aufmerksam, da morgens ca. 6.30 Uhr plötzlich die Gänse auf der Wiese umherliefen, obwohl zu diesem Zeitpunkt der Stall noch gar nicht geöffnet war.


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