Hillerse. In der letzten Woche ging es endlich los: Nach intensiven Debatten und langer Planungszeit baut die Gemeinde Hillerse einen Allwetterplatz. Anstelle des immer schwieriger bespielbaren B-Platzes entsteht ein neues Sportfeld mit einer erheblichen Steigerung der Nutzbarkeit. Das berichtet die Gemeinde Hillerse in einer Pressemeldung
Bürgermeister Philipp Raulfs dankte im Rahmen des Spatenstichs allen Beteiligten aus Rat, Verwaltung, TSV Hillerse und der ausführenden Firma. „Das Projekt war von Beginn an durch ein hohes Engagement aller Beteiligten geprägt. Nur deshalb sind wir so weit gekommen, darauf können wir gemeinsam stolz sein!“, so Raulfs. Erste Überlegungen und Planung für das Projekt waren bereits im Jahr 2015 gestartet.
Großteil wird gefördert
Für das Großprojekt stehen seitens der Gemeinde Hillerse 990.000 Euro zur Verfügung. Der Eigenanteil der Gemeinde beläuft sich auf rund 262.000 Euro. Die Fördermittel betragen rund 728.000 Euro. „Ein Projekt dieser Größenordnung können wir nur realisieren, weil wir erhebliche Fördermittel vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport und vom Landkreis Gifhorn erhalten und auch der Verein sich engagiert. Dafür sind wir dankbar“, sagt Gemeindedirektor Ralf Heuer.
Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass der Bau des Allwetterplatzes eine positive Weiterentwicklung der Vereinslandschaft in der Gemeinde haben wird. Stefan Kalberlah, 1. Vorsitzender des TSV Hillerse und Lars Westergaard, Spatenleiter Fußball fassen zusammen: „Es ist ein riesiger Schritt für unseren Verein. Wir sind zukunftsfähig aufgestellt und werden weiterhin erfolgreich zusammenarbeiten. Schön, dass der Bau jetzt losgeht“.
Alles automatisch
Mit dem Bau des Allwetterplatzes entsteht in Hillerse die modernste Sportstätte im gesamten Landkreis Gifhorn. Eine Automatische Bewässerung des Rasenplatzes, automatische Rasenmäher sowie eine hochmoderne LED-Flutlichtanlage sind bereits installiert.
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