Isenbüttel. 720.000 Euro stehen im Haushaltsplan 2017 für die Sanierung der Dachkonstruktion der Zweifeldsporthalle zur Verfügung. In der heutigen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses der Samtgemeinde steht das Projekt zur fachlichen Vorberatung auf der Tagesordnung. Architekt André Bühring wird dem Gremium die geplanten Sanierungsmaßnahmen vorstellen.
Die Untersuchungen eines Ingenieurbüros haben ergeben, dass die Sanierungsmaßnahmen weniger umfangreich auszuführen sind als zunächst gedacht. So müssten die Glasdächer (Lichtbänder) nicht zwingend vollständig zurückgebaut werden, um eine Sanierung des Glasdaches oberhalb der Treppe und der Glasfassade zu ermöglichen. Man gehe davon aus, dass die vorhandenen Glasdächer im Bereich der Sporthalle mittelfristig in Takt blieben, wenn diese jährlich kontrolliert werden. Daher könne von einer „Komplettsanierung“ abgesehen werden, heißt es in der Vorlage, die heute dem Fachausschuss vorliegt.
Sanierung soll erst im Frühjahr 2018 umgesetzt werden
Im Ergebnis sollen nur noch die Flachdachsanierung des Vorbaus mit Rückbau des Lichtbandes im Bereich des Treppenhauses sowie ein Rückbau und Neubau der vertikalen Verglasung an der Südfassade ausgeführt werden. Als Ausführungszeitraum für die Baumaßnahme schlägt die Verwaltung März/April 2018 vor. Zur Begründung wird ausgeführt, dass aufgrund der Gesamtdauer für Planung, Ausschreibung und Vergabe von Beginn der Ausführungsplanung (Anfang August 2017) bis zur Vergabe ein Baubeginn erst Ende November 2017 möglich wäre. Bei einer Ausführungsdauer von zwei Monaten würden im November und Dezember die Sanierungsarbeiten ausgeführt werden, was aufgrund der dann zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden Witterungsbedingungen nicht zu empfehlen sei.
Erörtert werden sollen heute auch die Ergebnisse der Untersuchungen, ob das Hallendach für eine Photovoltaikanlage oder eine Warmwasseraufbereitung für die Duschen geeignet ist.
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