Isenbüttel. In nicht einmal drei Wochen steht am 12. Juni das Naherholungsgebiet Tankumsee wieder im Zeichen des Tankumsee-Triathlons. Es wird nach zweimaliger coronabedingter Absage endlich wieder geschwommen, Rad gefahren und gelaufen. Grund genug für das Veranstaltungsteam des VfL Wolfsburg e.V. im Rahmen eines Pressegesprächs direkt am See die Veranstaltung vorzustellen. Unterstützung bekamen Wiebke Bachmeier und Jan Poguntke dabei vom neuen Schirmherrn des Landkreises Gifhorn, Tobias Heilmann, und von Tankumsee-GmbH-Geschäftsführerin Annette Böhme.
Die Kernbotschaft vorneweg: Alle Triathletinnen und Triathleten wird ein Tankumsee-Triathlon erwarten, wie sie ihn aus Vor-Pandemie-Zeiten in Erinnerung haben. Es bleibt bei den bekannten 600 Meter Schwimmen inklusive Landgang, den 20 Kilometer flachen und schnellen Radkilometern auf der Tangente in Richtung Wolfsburg sowie 5 Kilometer Laufen rund um den Tankumsee. Auch das Drumherum wird sich nicht groß zur letzten Austragung 2019 verändern.
Sportler aus ganz Niedersachsen erwartet
Die aktuell vielleicht wichtigste Information war allerdings die Nachricht des Gifhorner Gesundheitsamtes, dass die Veranstaltung auf Basis der derzeitigen Landesverordnung ohne coronabedingte Einschränkungen stattfinden kann. Für Jan Poguntke vom VfL Wolfsburg ist damit der Grundstein gelegt, dass die „familiäre Atmosphäre, die den Tankumsee-Triathlon seit Jahren auszeichnet, auch beim Comeback 2022 wieder gegeben ist“.
Auch Landrat Tobias Heilmann freut sich auf seinen ersten Startschuss beim Tankumsee Triathlon. „Es kommen Sportlerinnen und Sportler aus ganz Niedersachsen an den Tankumsee. Diese Möglichkeit wollen wir natürlich nutzen, um ihnen die Schönheit unserer Region zu zeigen“, freut sich Heilmann über das Comeback der Traditionsveranstaltung.
Anmeldungen kurzfristig möglich
Aus Sicht der Anmeldungen zeigen sich aktuell noch etwas die Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Waren in der Vergangenheit die insgesamt 700 zur Verfügung stehenden Startplätze teilweise schon im März ausgebucht, sind aktuell noch knapp 200 Plätze frei. Kurzentschlossene können also entweder bis zum 3. Juni (12 Uhr) noch die Onlineanmeldung unter www.triathlon-gifhorn.de nutzen oder sich auch am Veranstaltungstag zwischen 8 und 10:15 Uhr nachmelden.
Sportlich verspricht es ein spannendes Rennen zu werden. Weder im Feld der Frauen noch bei den Männern gibt es bei den aktuell gemeldeten Triathletinnen und Triathleten die oder den klaren Favoriten. Für das Organisationsteam bedeute das noch einige schlaflose Nächte bei der Zusammenstellung der Startgruppen. „Die meisten Sportlerinnen und Sportler haben, sofern sie nicht auf hohem Liganiveau gestartet sind, teilweise fast drei Jahre Wettkampfpause gehabt. In der Zeit kann sich durch intensives Training viel verändern“, begründet Jan Poguntke die aktuellen Herausforderungen für das Organisationsteam.
Hier besteht noch Bedarf
Neben den noch freien Plätzen im Starterfeld, sucht das Organisationsteam auch noch ein paar ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. „Leider sind in den zwei Jahren Pause einige unserer langjährigen, helfenden Hände altersbedingt ausgeschieden, deren Posten es nun neu zu besetzen gilt“, liefert Wiebke Bachmeier auch den Grund für die erneute Helfersuche. Gesucht werden beispielsweise noch Helfer für die Radstrecke und die Versorgung. Interessierte können sich dafür direkt per Email unter helfer@triathlon-gifhorn.de an Wiebke Bachmeier vom Organisationsteam wenden. Als Dankeschön gibt es auch in diesem Jahr wieder ein Überraschungspaket mit Helfer-Shirt, einer Grundverpflegung für den Tag sowie einer Einladung für ein gemeinsames Helfergrillen.
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