Kontaktverbot: Polizei kontrolliert Einhaltung

Nur zwei Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz konnten festgestellt werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Jan Borner

Gifhorn. Beamte der Polizeiinspektion Gifhorn verstärkten in den vergangenen Tagen ihre Präsenz in Stadt und Landkreis, um die Einhaltung der geltenden Kontaktsperre zu überprüfen. Diese Kontrollen genießen bei den Ordnungshütern derzeit höchste Priorität. Die weitaus überwiegende Zahl der Bürgerinnen und Bürger zeigte sich in diesem Zusammenhang durchaus diszipliniert und einsichtig. Lediglich zwei Verstöße wurden am späten Dienstagabend von den Beamten festgestellt. Dies berichtet die Polizei.


Gegen 21 Uhr wurden auf dem Famila-Parkplatz an der Braunschweiger Straße drei Gifhorner im Alter von 20, 21 und 40 Jahren angetroffen, die gegen das Kontaktverbot verstießen. Sie wurden zunächst ermahnt. Bei einer erneuten Kontrolle nur 45 Minuten später am gleichen Ort wurden alle drei Männer nochmals angetroffen und verstießen wiederum gegen das Kontaktverbot, in dem sie sich dicht beieinanderstehend um die Motorhaube eines ihrer Fahrzeuge drängten. Die Beamten leiteten nunmehr gegen alle drei Unbelehrbaren ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ein.

Eine andere Streifenbesatzung stellte gegen 21:30 Uhr eine Gruppe von fünf jungen Männern im Alter zwischen 20 und 27 Jahren im Bereich eines Regenrückhaltebeckens am Isenbütteler Weg, Ecke Kurt-Schumacher-Straße, fest. Die in Gifhorn beheimateten Männer hockten auf Sitzgelegenheiten vor dem Rückhaltebecken ohne jegliche Distanz zueinander. Auch gegen sie wurden Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet.


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