Gifhorn. Landrat Tobias Heilmann hat am heutigen Mittwoch während der Dezember-Sitzung des Kreistages in Gifhorn offiziell den scheidenden Ersten Kreisrat (EKR) Dr. Thomas Walter verabschiedet. Dies teilte der Landkreis mit.
In einer rund 15-minütigen Rede ließ er seine Amtszeit (seit Juni 2017) noch einmal Revue passieren und hob dabei eine Vielzahl an Verdiensten hervor. Wie am 7. November dieses Jahres mitgeteilt, endet die Amtszeit des EKR am 31. Dezember. Zum Jahresbeginn 2025 wechselt der Verwaltungsjurist nach Köln und übernimmt dort die Funktion des Vizepräsidenten im Bundesverwaltungsamt (BVA).
In seiner Rede beschrieb der Landrat seinen Vertreter noch einmal als „meinungsstark, strategisch versiert und führungsstark“. Und weiter: „Für das entscheidungsfreudige Anpacken des EKR, sein pflichtbewusstes Wirken und die damit erzielten Erfolge sowie das kompetente Managen von Krisen, wie wir sie beispielsweise mit der Pandemie oder dem Ukrainekrieg und den damit verbundenen Auswirkungen für unsere Bevölkerung in der zurückliegenden Zeit erlebt haben, danke ich ihm sehr! Für mich verlässt mit Dr. Thomas Walter den Landkreis ein lösungsorientierter Anpacker im besten Sinne des Wortes!“
Dankbar und berührt
Während seiner Verabschiedung zeigte sich Dr. Thomas Walter dankbar und berührt zugleich: „Auf der kommunalen Ebene kann man wichtige Dinge anschieben und man spürt unmittelbar, ob die Themen bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Vor diesem Hintergrund war meine Zeit an der Seite des Landrates von einer sehr erfolgreichen, kollegialen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, insbesondere mit dem Team in meinem Vorstandsbereich, geprägt. Diese Erfahrungen nehme ich gerne mit ins Rheinland, wo neue dienstliche Herausforderungen auf mich warten.“
In der Landkreisverwaltung ist der Wechsel an der Spitze seit Wochen verantwortungsvoll vorbereitet: Der Prozess der Nachfolge von Dr. Thomas Walter als EKR im Landkreis Gifhorn sei nicht nur angestoßen, sondern befinde sich aktuell im vorgesehenen Zeitplan, so der Landrat weiter. „Mögliche Kandidatinnen und Kandidaten stellen wir den politisch Verantwortlichen voraussichtlich im ersten Quartal des neuen Jahres vor. Bis dahin greifen die etablierten sowie eingespielten Stellvertreterregelungen“, sagte Tobias Heilmann abschließend.
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