Mehrere Fälle in Hankensbüttel: Polizei warnt vor falschen Handwerkern

In Hankensbüttel kam es in den vergangenen Wochen zu mehreren Betrugsstraftaten. Die Polizei warnt und bittet um Mithilfe.

Symbolbild. (erstellt mit Adobe Firefly)
Symbolbild. (erstellt mit Adobe Firefly) | Foto: regionalHeute.de

Wittingen. Am gestrigen Dienstag ereigneten sich laut Polizei in Wittingen zwei bekanntgewordene Betrugsstraftaten zum Nachteil älterer Menschen.



In beiden Fällen klingelte ein Mann bei den älteren Damen und gab sich als Handwerker aus. In einer der Nachbarwohnungen habe es einen Wasserschaden gegeben und nun müssten die Heizungen kontrolliert werden. Die Damen wurden mit einem vermeintlichen Messgerät an einem Heizkörper positioniert und der Handwerker begab sich dann in die anderen Zimmer.

Mehrere Fälle bekannt


Bei einer der beiden Taten wurde die Frau misstrauisch und forderte den Mann mehrfach und vehement auf ihre Wohnung zu verlassen, was er auch tat. Im zweiten Fall endete die Tat leider mit dem Verlust des Goldschmucks. Ein ähnlicher Fall ereignete sich bereits am 13. Oktober ebenfalls um die Mittagszeit, in Hankensbüttel.

Polizei bitte um Mithilfe


In allen Fällen bittet die Polizei nun um MithIlfe und fragt: Wer hat um die Mittagszeit, zwischen 12 und 14 Uhr eine oder mehrere männliche verdächtige Personen, gegebenenfalls in einer blauen Latzhose, rund um die Oelkerstraße, Südstraße, Posener Straße in Wittingen beobachtet? Ist jemandem möglicherweise auch ein verdächtiges Fahrzeug hierzu aufgefallen?

Bei sachdienlichen Hinweisen wenden sie sich bitte an die Polizei in Hankensbüttel, Wittingen oder jede andere Dienststelle in ihrer Nähe. Zudem weist die Polizei noch einmal daraufhin, keine unbekannten Personen in die Wohnung zu lassen. Bei möglichen Handwerkern sollte sich vorher über die Hausverwaltung oder den Hausmeister vergewissert werden, ob solche Arbeiten wirklich durchgeführt werden müssen. "Sprechen Sie, sofern möglich mit Freunde, Angehörigen und Nachbarn und sensibilisieren sie sich gegenseitig. Im Zweifel rufen sie die Polizei!", rät die Polizei.

Themen zu diesem Artikel


Polizei