Meinersen: Überfall auf Prostituierte - Neue Hinweise?

von Nino Milizia


Steht der Überfall in Zusammenhang zu zwei Morden? Archivfoto: aktuell24 (BM)
Steht der Überfall in Zusammenhang zu zwei Morden? Archivfoto: aktuell24 (BM) | Foto: aktuell24(BM)

Meinersen. Am 9. März 2014 wurde eine Prostituierte in ihrem Lovemobil überfallen, lebensgefährlich am Kopf verletzt und ausgeraubt. Im letzten Jahr fanden die Morde an zwei Prostituierten in Hohenhameln und Vorsfelde nach ähnlichem Schema statt. regionalHeute.de ging der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen Taten gibt.


In Hohenhameln wurde die Prostituierte erwürgt, in Vorsfelde starb die Frau nach Einwirkung eines stumpfen Gegenstands auf den Kopf. Beide Male nahm der Täter den Verdienst seiner Opfer an sich. Mittlerweile wird ein Salzgitteraner mit diesen Taten in Verbindung gebracht, im Hohenhamelner Fall soll die Beweislast erdrückend sein (regionalHeute.de berichtete). Nun stellt sich die Frage: Hatte er bereits 2014 versucht, eine Liebesdame zu töten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Morden und dem Überfall in Meinersen?

Thomas Reuter, Pressesprecher der Polizei Gifhorn, gibt an, dass auch die Polizei schnell diese Fälle aufgrund der räumlichen Nähe und dem Vorgehen des Täters in Verbindung gebracht und in diese Richtung ermittelt hätte. Jedoch habe man keine Beweise gefunden, die diesen Verdacht untermauert hätten. Somit ist die Spur im Fall von Meinersen wieder kalt, während aller Wahrscheinlichkeit nach ein 29-jähriger Mann aus Salzgitter für die Morde in Hohenhameln und Vorsfelde zur Verantwortung gezogen wird.


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