Gifhorn. Mit der Ausbildung im Fach Humanmedizin ist eine gehörige Portion Arbeit verbunden - ein Blick in die Liste der Ausbildungsabschnitte zeigt den hohen Anspruch an die langwierige Ausbildung. Umso besser, wenn neben der Ausbildung und der fachlichen Begleitung durch niedergelassene Ärzte als Mentoren Zeit bleibt, sich in lockerer Runde zu treffen und auszutauschen. So geschehen Mitte Juli. Bei kühlen Getränken, leckerem Essen und abschließendem Lagerfeuer kamen Mentees und Mentoren aus dem Landkreis Gifhorn nicht nur fachlich, sondern auch über Kind und Kegel ins Gespräch. Das berichtet der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung.
Dr. Carsten Gieseking als fachlicher Berater sowie Ulla Evers und Christine Gehrmann als Koordinatorinnen des Projekts stellten erfreut fest, dass dieses Sommertreffen ein wichtiger Bestandteil im Austausch und zum Netzwerken ist. Hier werden weitere Kontakte geknüpft und Kooperationen vereinbart, alle mit dem Ziel, gut ausgebildete Ärzte der Humanmedizin in den Landkreis Gifhorn zu holen. Und natürlich kamen auch private Gespräche nicht zu kurz wie der Austausch über Wohnen und Arbeiten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf usw. Vieles kam zur Sprache und Tipps wurden weitergereicht.
"Festes Band geknüpft"
Darauf stellte auch Landrat Dr. Andreas Ebel ab, der der Runde seinen Besuch abstattete: „Die gute medizinische Versorgung unserer Bevölkerung liegt mir sehr am Herzen und als Landkreis tun wir außerordentlich viel, hier zu unterstützen und aufzubauen. Daher freue ich mich insbesondere, dass durch dieses Projekt ein festes Band untereinander geknüpft wird. Ich freue mich schon jetzt auf den Praxiseinstieg der Jungmedizinerinnen und -mediziner – hoffentlich im schönen Landkreis Gifhorn!“
