Mit 100 km/h innerorts - Polizei zieht 20 Raser aus dem Verkehr

An zwei Stellen hat die Polizei in Gifhorn am vergangenen Freitag die Geschwindigkeit kontrolliert. 20 hielten sich nicht an die geltenden Tempolimits.

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(Symbolbild) | Foto: regionalHeute.de

Gifhorn. Insgesamt 20 Temposünder wurden am Freitagvormittag in Gifhorn von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Beamte der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Gifhorn hatten sich an der Bundesstraße 188 im Bereich der Christinenstift-Kreuzung sowie an der Abfahrt Bundespolizei/Wilscher Weg mit der Lasermesspistole postiert und wurden hierbei von Kollegen der Bereitschaftspolizei aus Braunschweig unterstützt.


An der Christinenstift-Kreuzung fuhren innerhalb von 90 Minuten zwölf Autofahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit an der Messstelle in Richtung Wolfsburg vorbei. Unrühmlicher Spitzenreiter war hier ein 66-jähriger Gifhorner, der mit seinem Mercedes bei erlaubtem Tempo 50 mit 100 km/h an den Beamten vorbeiraste. Ihm drohen nun ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro plus Verwaltungsgebühr, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

An der Abfahrt zur Bundespolizei, wo Tempo 70 erlaubt ist, wurden acht Autofahrer in anderthalb Stunden gemessen, die in Richtung Meinersen erheblich zu schnell unterwegs waren. Hierbei war ein 25-jähriger aus Uelzen mit 113 km/h der Schnellste von allen. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von 120 Euro zuzüglich Verwaltungsgebühr sowie ein Punkt in Flensburg.


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