Neue KiTa am Lehmweg: Erster Spatenstich gesetzt

Die CJD-KiTa soll 105 Kindern Platz zum Leben, Lernen und Spielen bieten. Im Spätsommer 2022 soll sie fertig sein.

Kirk Chamberlain (Gesamtleiter CJD Niedersachsen Süd-Ost), Matthias Nerlich (Bürgermeister Stadt Gifhorn), Uwe Klaue (Fachbereichsleiter Elementarpädagogik im CJD Nds. Süd-Ost) beim ersten Spatenstich (v. li.).
Kirk Chamberlain (Gesamtleiter CJD Niedersachsen Süd-Ost), Matthias Nerlich (Bürgermeister Stadt Gifhorn), Uwe Klaue (Fachbereichsleiter Elementarpädagogik im CJD Nds. Süd-Ost) beim ersten Spatenstich (v. li.). | Foto: CJD

Gifhorn. Endlich kann es losgehen: Nach umfänglicher Planungs- und Vorbereitungszeit gab es kürzlich den ersten Spatenstich zum Auftakt für die neue KiTa im Baugebiet Lehmweg-Süd in Gifhorn. Die Stadt Gifhorn und der KiTa-Träger, das CJD (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.), freuen sich sehr über diesen zukunftsträchtigen Tag. Gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Nerlich trafen sich Kirk Chamberlain, Gesamtleiter des CJD Niedersachsen Süd-Ost, sowie Uwe Klaue, Fachbereichsleiter Elementarpädagogik und Familienbildung im CJD, zum Startsignal für den Neubau. Das berichtet das CJD in einer Pressemitteilung.


Auch vor Ort und wieder mit an Bord als Bauverantwortlicher, Architekt Stefan Klemm, der bereits 2017/18 die CJD KiTa in Wolfsburg, „Die Wilden Wölfe“, realisierte. Voraussichtlich im Spätsommer 2022 sollen bis zu 105 Kinder im Krippen- und Kindergartenalter in der KiTa betreut werden. Neben den KiTas in Braunschweig und Wolfsburg wird dies die dritte KiTa sein, die das CJD Niedersachsen Süd-Ost als Träger betreibt. Die neue KiTa wird einen Lebens-, Lern- und Spielort mit besonderem pädagogischen Konzept bieten. Zwei Krippengruppen beherbergen je 15 Kinder im Alter von 6 Monaten bis zu 3 Jahren. Drei Kindergartengruppen sind geplant für je 25 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Der Aufbau einer integrativen Kindergartengruppe mit Plätzen für bis zu 18 Kindern soll im zweiten KiTa-Betriebsjahr folgen.

Bauschild auf dem neuen KiTa-Gelände im Lehmweg in Gifhorn.
Bauschild auf dem neuen KiTa-Gelände im Lehmweg in Gifhorn. Foto: CJD


Dass die Stadt Gifhorn besonders bei jungen Familien eine hohe Attraktivität genießt, schlägt sich auch in den relevanten Statistiken, angefangen bei den Geburtenraten, deutlich nieder. Bürgermeister Nerlich freut sich umso mehr, dass mit der neuen KiTa weitere Betreuungsplätze entstehen. „Ich freue mich, dass wir mit dem CJD einen neuen KiTa-Träger für die Stadt Gifhorn gewinnen konnten und nach intensiver Vorbereitungszeit der Bau nun beginnen kann.“, so Nerlich. Grund für die Verzögerung des Baustarts seien unter anderem die Vereinheitlichung der KiTa-Rahmenverträge gewesen.

Auch das CJD kann es kaum erwarten, die neue KiTa mit Leben zu füllen. „Es ist großartig die Chance heute zu nutzen, sich von der Entwicklung des gesamten Baugebiets Lehmweg-Süd ein Bild zu verschaffen. Wir sind sehr froh, mit dem heutigen Spatenstich den Startschuss für die neue KiTa zu setzen und sind in freudiger Erwartung, im kommenden Jahr, das Gelände mit Leben zu füllen.“, so CJD Gesamtleiter Kirk Chamberlain.

4.000 Quadratmeter großes Areal


Rund 4,5 Millionen Euro Investitionskosten sind für den Bau der neuen KiTa geplant, der auf ökologisch modernstem Stand basiert. Das mit viel Tageslicht durchflutete Gebäude auf dem rund 4.000 Quadratmeter großen Areal wird rund 1.100 Quadratmeter umfassen. Die KiTa entsteht bewusst am Rande des Baugebiets, um das Wohngebiet nicht mit zusätzlichem Verkehr zu belasten. „Doch wir werden die Eltern auch ermutigen, ihre Kinder gern mit dem Fahrrad zu bringen und abzuholen.“, sagt Uwe Klaue, Fachbereichsleiter Elementarpädagogik im CJD Niedersachen Süd-Ost. Ganz nach dem Vorbild von Oberbürgermeister Nerlich, der zum Spatenstich per Fahrrad anreiste.

Doch vorerst gilt es, den Baufortschritt auf dem Gelände mit zu gestalten und Personal zu rekrutieren. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns, freuen uns aber sehr, dass wir endlich loslegen dürfen.“, betont Uwe Klaue.


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