Mariental. Einige Jahre ist es her, dass der Spielplatz am Dammröder Berg in Mariental-Horst aufgrund maroder Spielgeräte stillgelegt wurde. Dieser traurige Zustand ist nun Geschichte, denn dem Gelände wurde dank einer Spende der Firma Sport-Thieme und Haushaltsmitteln der Gemeinde Mariental neues Leben eingehaucht, berichtet die Samtgemeinde Grasleben am heutigen Mittwoch.
Die Marientaler Bürgerin Stefanie Gander, die zugleich Ratsmitglied ist, trat zuvor an die Firma Sport-Thieme heran, um zu erfragen, ob eine Unterstützung der Gemeinde bei der Wiederherstellung des Spielplatzes denkbar wäre. Im Zuge der Sanierung der Marientaler Blumenhöfe war der Wunsch entstanden, in der Dorfmitte einen neuen Ort zum Toben und Verweilen entstehen zu lassen. Aufgrund eines Eigentümerwechsels gestaltete sich die Umsetzung in die Tat jedoch schwieriger als gehofft und zog sich über mehrere Jahre hin. Nun war es aber an der Zeit, und als die Anfrage bei Sport-Thieme einging, stellte die Firma ohne zu Zögern eine Summe in Höhe von 16.000 Euro in Aussicht.
Ein gemeinsames Projekt
„In Kombination mit den von uns als Gemeinde Mariental bereitgestellten 15.000 Euro konnten wir das Projekt nun endlich vorantreiben und aufgrund der hohen Spendensumme tolle Geräte anschaffen“, freut sich Stefanie Gander. Ausgewählt wurden eine 40 Meter lange Seilbahn, ein Karussell und eine Doppelschaukel im Wert von 25.000 Euro inklusive Aufbau und Montage. Für die Wiederbelebung des Spielplatzes war es zudem dringend notwendig, die vielen Bäume einem Pflegeschnitt zu unterziehen sowie zwei Bäume zu fällen, wofür zusätzliche. Kosten in Höhe von 8.500 Euro anfielen. Auch diese wurden über Haushaltsmittel gedeckt.
Ein schöner Ort zum Spielen
„Besonders hervorheben möchte ich die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat, Verwaltung und der Firma Sport-Thieme. Das hat großartig funktioniert“, so Gemeindedirektorin Anja Oertel bei der Einweihung des neuen Spielplatzes. Bürgermeister Martin Klein ergänzt: „Leider war Dr. Thieme zum Fototermin kurzfristig verhindert, daher möchte ich an dieser Stelle noch einmal unseren großen Dank für die wirklich großzügige Spende zum Ausdruck bringen, ohne die wir den Kindern unserer Gemeinde nun nicht so einen schönen Ort zum Spielen bieten könnten.“
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