Ordnungsdienst soll erweitert werden


Pro Ortschaft soll eine ehrenamtliche oder geringfügig beschäftigte Ordnungskraft den Ordnungsdienst unterstützen. Symbolfoto: regionalHeute.de
Pro Ortschaft soll eine ehrenamtliche oder geringfügig beschäftigte Ordnungskraft den Ordnungsdienst unterstützen. Symbolfoto: regionalHeute.de | Foto: Alec Pein

Westerbeck. Einigkeit herrschte in der Sitzung des Feuerschutz- und Ordnungsausschusses der Gemeinde Sassenburg am Donnerstag, obwohl der Ausschuss die von Felix Zwerner (B.I.G.) beantragte Erweiterung des Ordnungsdienstes erst im Zusammenhang mit dem Haushalts- und Stellenplan 2020 im Verwaltungsausschuss am 12. Dezember entscheiden will. Das berichtet die Bürger-Interessen Gemeinschaft Sassenburg (B.I.G.) in einer Pressemitteilung.


Nach dem Antrag sollte je Ortschaft eine ehrenamtliche oder geringfügig beschäftigte Ordnungskraft den Ordnungsdienst unterstützen.

Außerdem habe nun - wie schon alle Ortsräte auch - der Ausschuss die Einrichtung von Urnenwänden beschlossen. Mit den drei betroffenen Ortsräten in Dannenbüttel, Stüde und Westerbeck solle zeitnah ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet werden. In Stüde bestehe auch die Möglichkeit, die Anschaffung der Urnenwände im Rahmen des Förderprogramms Dorfentwicklung aufzunehmen und einen entsprechen Zuschuss zu erhalten. Die entsprechende Satzungsänderung solle demnächst im Gemeinderat erfolgen.

Weitere Infomationen aus dem Ausschuss



  • An der vielbefahrenen Grußendorfer Kreuzung „Bromer Straße“, „Stüder Straße“ und „Birkenweg“habe es ein Treffen mit Gemeindeverwaltung, Polizei, Landkreis und Eltern von Schulkindern zur Schulwegsicherung gegeben. Aktuell finde eine Verkehrszählung statt. Nach Möglichkeit solle ein Kreisverkehr die Kreuzung im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt (Bromer Straße) entschärfen.

  • Das schalltechnische Gutachten zur Erweiterung des Stüder Segelflugplatzes liegt vor. Demnach werden die Grenzwerte durch die Erweiterung nicht überschritten, sodass von einer Genehmigung der Betriebserlaubnis für den begrenzten Motor-Flugbetrieb auszugehen ist.

  • Wegweiser zu einzelnen Betrieben, Gewerbetreibenden oder dergleichen im öffentlichem Bereich würden grundsätzlich untersagt. Werbetafeln oder dergleichen würden auf öffentlichem Grund nicht zugelassen. Unter diesem Vorsatz habe der Ausschuss einstimmig auf den Erlass einer Sondernutzungssatzung verzichtet.

  • Auch einstimmig habe der Ausschuss den fachspezifischen Haushalt 2020 für den Bereich Feuerschutz- und Ordnung angenommen. Zusätzlich sollen Investitionen von 35.000Euro für neues Feuerwehrfahrzeug mit aufgenommen werden, berichtet die B.I.G..


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