Ortsdurchfahrt Westerbeck wird erneut voll gesperrt

Die Ortsdurchfahrt Westerbeck (L289) wird erneut voll gesperrt. Betroffene Anlieger können ihre Grundstücke vorübergehend nicht erreichen. Umleitungsstrecken sind eingerichtet.

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Symbolfoto | Foto: Matthias Kettling

Westerbeck. Ab dem kommenden Montag, 13. Oktober, wird die Ortsdurchfahrt Westerbeck (L289) erneut voll gesperrt. Damit beginnt der nächste Bauabschnitt im Rahmen des grundhaften Ausbaus der Landesstraße, teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf Nachfrage von regionalHeute.de mit.



Die Sperrung betrifft nicht nur den Durchgangsverkehr, sondern auch Anlieger, deren Grundstücke im aktuellen Baustellenbereich liegen. Diese können ab Montag nicht mehr angefahren werden. Die Arbeiten sollen etwa vier Wochen dauern, witterungsbedingte Verzögerungen seien jedoch möglich, teilt die Behörde mit.

Umleitungsstrecken


Für den Verkehr stehen drei Umleitungsrouten zur Verfügung. Ab Ehra-Lessin über die B248 bis zur B188 bei Weyhausen, ab Grußendorf über die K28 zur B188 bei Weyhausen und ab Grußendorf/Stüde über die K29 bis „Weißes Moor“, weiter über die K31 bis zur „Dragenkreuzung“ (B188/K114). Diese Umleitungen gelten auch in der Gegenrichtung. An den bestehenden Umleitungsstrecken ändert sich ansonsten nichts.

Sanierung in vier Bauabschnitten


Die Bauarbeiten an der L289 laufen seit 2024 und umfassen vier Bauabschnitte. Neben der Fahrbahn werden auch die Nebenanlagen sowie der rund 1,2 Kilometer lange Radweg zwischen dem südlichen Ortsausgang und der B188 instandgesetzt.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro. Davon trägt das Land Niedersachsen etwa 3 Millionen Euro, die Gemeinde Sassenburg rund 2,7 Millionen Euro und der Wasserverband Gifhorn etwa 80.000 Euro.

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