Polizei berichtet: So lief die Silvesternacht im Landkreis

Neben Kleinbränden und Ruhestörungen, verzeichnete die Polizei auch beschädigte Bushaltestellen.

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Symbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Landkreis Gifhorn. Die Silvesternacht verlief im Bereich der Polizeiinspektion Gifhorn weitestgehend ruhig und friedlich. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



In der Zeit bis Mitternacht kam es zu auffällig vielen telefonischen Beschwerden über das Böllern an sich. Anscheinend entwickelt sich in der Bevölkerung eine zunehmend ablehnende Haltung gegen das Zünden von Feuerwerkskörpern. Bis Mitternacht kam es nur zu wenig Einsätzen in Bezug auf die Silvesterfeierlichkeiten.

Bäume, Hecken und Sträucher brannten


Mit dem Jahreswechsel kam es landkreisweit zu diversen Kleinbränden von Bäumen, Hecken und Sträuchern. Vereinzelt kam es auch zum Brand beziehungsweise Inbrandsetzen von Altpapiertonnen und Containern. Diese wurden teils durch mitgeführte Feuerlöscher, teils durch die Feuerwehren gelöscht.

Ab Mitternacht nahmen die Einsätze, insbesondere aufgrund von Streitigkeiten, Ruhestörungen und Sachbeschädigungen, deutlich zu. In drei Fällen wurden Strafanzeigen gefertigt, da Personen gezielt mit Feuerwerk beworfen wurden und später über Ohrenschmerzen klagten.

Bushaltestellen beschädigt


Am Neujahrstag wurden eine beschädigte Bushaltestelle in Wesendorf und eine in Westerholz gemeldet. Es wurden in der vergangenen Nacht die Glasscheiben zerstört.

Im Laufe der Silvesternacht wurden zwei alkoholisierte Autofahrer kontrolliert. Um 23:30 Uhr wurde im Bereich der Celler Straße in Gifhorn ein Auto kontrolliert. Die Fahrerin fuhr ohne Fahrerlaubnis und war alkoholisiert. Ein Atemalkohotest ergab einen Wert von 2,11 Promille. Es folgte eine Blutentnahme und Einleitung eines Strafverfahrens. Gegen 3 Uhr wurde ein 57-jähriger Autofahrer auf der Braunschweiger Straße in Gifhorn mit 0,7 Promille angetroffen. Gegen den Fahrer wurde ein entsprechendes Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.


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