Gifhorn. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag führten Beamte der Polizeiinspektion Gifhorn an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei fiel einer zivilen Funkstreifenwagenbesatzung gegen 21.50 Uhr ein schwarzer Golf auf, der die Braunschweiger Straße mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit befuhr. Der Wagen konnte mit 109 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen, anschließend angehalten und kontrolliert werden. Der 23-jährige Gifhorner zeigte sich einsichtig und räumte sein Fehlverhalten ein. Dennoch erwarten ihn nun mindestens das Regelbußgeld in Höhe von 240 Euro, 2 Punkte im Fahreignungsregister und ein einmonatiges Fahrverbot. Dies berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Wenig später hätten die Beamten auf der Bundesstraße 188 in Höhe des Mühlenmuseums einen silberfarbenen VW Bora anhalten können, der eine andere Verkehrsteilnehmerin grob verkehrswidrig und deutlich zu schnell überholte. Das Messgerät habe nach dem waghalsigen Fahrmanöver 113 km/h bei erlaubten 70 km/h angezeigt. Der 20-Jährige aus Meinersen, dessen Probezeit nur wenige Wochen zuvor wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verlängert worden war, müsse spätestens jetzt mit einer MPU rechnen. Hinzu würden mindestens zwei weitere Punkte in Flensburg und ein Bußgeldbescheid in Höhe von 190 Euro kommen.
mehr News aus Gifhorn
