Radweg an der Tangente saniert und verbreitert

Zwischen Dannenbütteler Weg und dem Abzweig Calberlah wurden zehntausende Kubikmeter Beton und Boden bewegt.

Landrat Tobias Heilmann hat gemeinsam mit Matthias Nerlich, Bürgermeister der Stadt Gifhorn, und weiteren Vertretern aus der Politik und der Kreisverwaltung offiziell den erneuerten 7,2 Kilometer langen Radwegabschnitt zwischen dem Dannenbütteler Weg und Calberlah eröffnet.
Landrat Tobias Heilmann hat gemeinsam mit Matthias Nerlich, Bürgermeister der Stadt Gifhorn, und weiteren Vertretern aus der Politik und der Kreisverwaltung offiziell den erneuerten 7,2 Kilometer langen Radwegabschnitt zwischen dem Dannenbütteler Weg und Calberlah eröffnet. | Foto: Landkreis Gifhorn

Gifhorn. Der Radweg entlang der Tangente zwischen Dannenbütteler Weg und dem Abzweig Calberlah wurde erneuert. Die offizielle Freigabe erfolgte am heutigen Mittwoch. Darüber berichtet der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Der Landkreis Gifhorn hatte die Radwegerneuerung auf der Tangente (K114) Anfang dieses Jahres öffentlich ausgeschrieben. Die Firma Kaupke aus dem Kreis Uelzen hatte das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, ihr wurde der Auftrag am im März erteilt. Der Baubeginn war am 24. April, und die Baumaßnahme konnte am 5. Dezember fristgerecht fertiggestellt werden. In diesem Zeitraum wurde der 7,2 Kilometer lange Radwegabschnitt erneuert und verbreitert. Hierbei musste aufgrund der verschiedenen Verkehrsführungen die Maßnahme in vier Bauphasen unterteilt werden.

Gräben nach hinten verlegt


Zunächst wurde der alte 1,80 Meter breite, desolate Betonradweg entfernt. Um den Radweg in 3 Meter Breite wiederherzustellen, wurden die angrenzenden Gräben größtenteils um zirka einen Meter nach hinten verlegt, einschließlich der Durchlässe und Zufahrten. Bei dieser Maßnahme wurden rund 11.000 Quadratmeter Beton abgebrochen und wiederverwertet. Daneben wurden etwa 18.000 Kubikmeter Oberboden abgetragen, zirka 12.500 Kubikmeter Kies und Schotter für den Unterbau des neuen Radweges verbaut sowie über 6.000 Kubikmeter Boden im Bereich der Gräben bewegt.

Ferner wurden für die 8 Zentimeter dicke Asphalttrag- und 2 Zentimeter dicke Asphaltdeckschicht jeweils rund 21.000 Quadratmeter Asphalt geliefert und eingebaut. Im Bereich des Radweges in Höhe der Wolfsburger Straße wurde ein Teil der Trinkwasserleitung im Auftrag des Wasserwerkes bereits für den Bau des Kreisverkehrsplatzes umverlegt.

90 Prozent Förderung


Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich für den Landkreis Gifhorn auf zirka 3,6 Millionen Euro. Der Landkreis konnte über das Förderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes 90 Prozent Zuschüsse einwerben. Der Landkreis Gifhorn bedankt sich bei der Stadt Gifhorn, der Gemeinde Isenbüttel, der Gemeinde Calberlah und der Samtgemeinde Isenbüttel für die Unterstützung und die Schaffung des Planungsrechtes.