Rollerfahrer flüchtet vor Polizei

Die Polizei stoppte am Montag zwei Verkehrssünder in Gifhorn. Beide müssen sich nun auf Verfahren einstellen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Isenbüttel. Laut Polizei flüchtete ein Rollerfahrer am Montagnachmittag vor der Polizei, als diese ihn Kontrollieren wollten. Außerdem wurde ein Multivan gestoppt. Der Fahrer räumte ein, dass er Betäubungsmittel konsumiert hatte.



In Isenbüttel beobachteten zwei Beamte der Polizei Meine am gestrigen Montagnachmittag, dass ein Motorroller auf die Gartenstraße bog. Auf dem Fahrzeug saßen zwei Personen und der Roller beschleunigte zügig. Die Beamten schlossen mit ihrem Zivilfahrzeug auf, um den Roller für eine Kontrolle zu stoppen. Dies bemerkte der Sozius offensichtlich und gab die Information an den Fahrer weiter. Der Roller stoppte daraufhin, der Sozius stieg ab und lief davon, anschließend floh auch der Fahrer mit dem Roller.

Fahrer war erst 14


Beide konnten später angetroffen und kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass an dem Motorroller bauliche Veränderungen vorgenommen wurden, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Zudem war ein Klappmechanismus an die Kennzeichenhalterung montiert worden. Gegen den 14-jährigen Fahrer, der weder eine Prüfbescheinigung noch einen Führerschein besaß, wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Fahrer räumt Konsum von Betäubungsmitteln ein


Am frühen Montagabend, gegen 17 Uhr, wurden zwei Beamte der Polizei Gifhorn auf einen Volkswagen Multivan aufmerksam. Dieser fuhr auf der Wolfsburger Straße in Gifhorn, die Beamten vermuteten Fehler bei der Ladungssicherung und stoppten das Fahrzeug. Bei der anschließenden Kontrolle ließ sich der Verdacht der mangelhaften Ladungssicherung nicht bestätigen. Der 29-jährige Fahrer räumte jedoch den Konsum von Betäubungsmitteln ein. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Der Mann muss sich einem Ordnungswidrigkeitenverfahren stellen.

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