Wittingen. Zwischen Wittingen und Zasenbeck finden derzeit umfangreiche Bauarbeiten statt. Dazu zählen sowohl die abschnittsweise Fahrbahnerneuerung der Bundesstraße 244 als auch der Neubau mehrerer Radwege. Michael Peuke, Geschäftsbereichsleiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel, sowie Andreas Ritter, Bürgermeister der Stadt Wittingen, verschafften sich bei einem Ortstermin einen Überblick. Darüber berichtet die Landesbehörde in einer Pressemitteilung.
Im Abschnitt zwischen Wittingen und Suderwittingen konnte die Fahrbahn bereits nahezu fertiggestellt werden. Der Bau des Radwegs wird voraussichtlich bis ins Frühjahr 2026 andauern. In der Ortsdurchfahrt Suderwittingen haben die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt – zwischen der Ortsmitte und dem Ortsausgang in Richtung Wittingen – begonnen. Die Fertigstellung ist ebenfalls für das Frühjahr 2026 vorgesehen. Die Fahrbahnerneuerung zwischen Suderwittingen und Ohrdorf steht kurz vor dem Abschluss. Auch die Fertigstellung der Radwege zwischen Suderwittingen und Ohrdorf sowie zwischen Ohrdorf und Zasenbeck sind bei entsprechender Witterung noch für dieses Jahr geplant.
"Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur"
Michael Peuke betont: „Mit den aktuellen Bauabschnitten treiben wir die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region konsequent voran. Gemeinsam mit den Auftragnehmern arbeiten wir intensiv daran, den weiteren Baufortschritt zu sichern und die Maßnahmen trotz kleinerer Verzögerungen zügig abzuschließen.“ Auch Bürgermeister Andreas Ritter betont die Bedeutung der Maßnahme für die Region: „Die neuen Radwege sind ein wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit und Lebensqualität in unserer Region. Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und den sichtbaren Fortschritt der Arbeiten.“
Die B244 ist zwischen Wittingen und Plastau in beiden Richtungen weiterhin voll gesperrt. Die großräumige Umleitung erfolgt über Wittingen, Knesebeck, Hagen, Mahnburg, Küstorf, Ohrdorf, Teschendorf, Schneflingen und umgekehrt. Die Ortschaften Suderwittingen, Ohrdorf und Zasenbeck sind für die Dauer der Maßnahmen über örtlich ausgeschilderte Umleitungen für Anlieger erreichbar.
Kosten von über 5 Millionen Euro
Die Kosten der einzelnen Maßnahmen belaufen sich in Summe auf rund 5,6 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland und der Stadt Wittingen getragen. Die Stadt Wittingen übernimmt von den Gesamtkosten rund eine halbe Million Euro – unter anderem für die Nebenanlagen in der Ortsdurchfahrt Suderwittingen, die Erneuerung der Straßenbeleuchtung und den Anschluss der Straßenentwässerung.
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr und die Stadt Wittingen bitten alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner weiterhin um Verständnis für die Einschränkungen.
