SoVD-Projekt "Helfende Hände" - Ehrenamtliche verteilen Gesichtsmasken

Auch in diesen Zeiten wolle man für andere da sein, so der Sozialverband.

In ganz Niedersachsen sind die „Helfenden Hände“ des SoVD unterwegs.
In ganz Niedersachsen sind die „Helfenden Hände“ des SoVD unterwegs. | Foto: Foto: Martin Bargiel

Gifhorn. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen startet die Aktion „Helfende Hände“ und engagiert sich so bei der Bewältigung der Corona-Krise. Ein Beispiel liefert der SoVD-Ortsverband Wesendorf. Ein Team von SoVD-Ehrenamtlichen hat 50 Atemschutzmasken von der Samtgemeinde erhalten und verteilt diese in der Gemeinde. Hierüber berichtet der SoVD in einer Pressemitteilung.


„Da die derzeitige Situation dafür sorgt, dass wir weitestgehend auf persönliche Kontakte verzichten müssen, wird auch unsere Arbeit vor Ort auf den Kopf gestellt“, sagt der SoVD-Ortsverbandsvorsitzende Peter Kraemer. „Die Samtgemeinde hat uns die Masken zur Verfügung gestellt. Da die Menge begrenzt ist, verteilen wir die Masken zuerst an Menschen über 70, da diese zur Risikogruppe gehören. Zudem bieten wir auch einen Fahrdienst für Arztbesuche an, natürlich unter strenger Beachtung der Hygienemaßgaben. Damit wollen wir zeigen, dass uns auch das Corona-Virus nicht davon abhält, für andere da zu sein und sie zu unterstützen.“

Der Ortsverband hat seine Initiative im Rahmen der niedersachsenweiten SoVD-Aktion „Helfende Hände“ ins Leben gerufen. Mehr Informationen zu den „Helfenden Händen“ gibt es im Internet unter www.sovd-helfende-haende.de.