Gifhorn. Grünes Licht für die Vergabe von jährlich vier städtischen Stipendien in Höhe von jeweils 400 Euro monatlich für die Ausbildung in den Berufen im Sozial- und Erziehungsdienst. Seit dem Wochenende ist das Bewerbungsverfahren eröffnet. Dies teilt die Stadt Gifhorn mit.
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Noch bis zum 19. November 2023 können sich Interessierte mithilfe des Online-Bewerbermanagement-Systems auf der städtischen Homepage unter der Rubrik Jobs&Karriere bewerben.
Um diese Ausbildungen geht es: Auszubildender zum Sozialpädagogischen Assistenten oder zum Erzieher.
Erziehermangel begegnen
Mit den Stipendien will die Stadt Menschen fördern, die sich für die Ausbildung im Sozial- und Erziehungsdienst begeistern können. Die Förderung soll ihnen die Möglichkeit bieten, sich intensiv auf ihre Ausbildung zu konzentrieren und einen erfolgreichen Abschluss zu erlangen.
Das erwartet die Stadt von den Stipendiaten: Mit dem Erhalt des Stipendiums verpflichten sich die Auszubildenden das im zweiten Ausbildungsjahr notwendige Praktikum in einer städtischen Einrichtung der Kinderbetreuung der Stadt Gifhorn zu absolvieren. Das können sowohl Kindertagesstätten als auch Horte oder eine Ganztagsbetreuung sein. Nach erfolgreicher Ausbildung verpflichten sich die Absolventen zwei Jahre in einer städtischen Einrichtung der Kinderbetreuung bei der Stadt Gifhorn tätig zu sein.
Gut zu wissen
Welche Voraussetzung man für Vollzeit-Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistenz oder zum Erzieheran der BBS 1 Gifhorn mitbringen muss, erfährt man direkt auf der Homepage der BBS 1 Gifhorn.
Die Bewerbungsfrist für die Stipendien endet am 19. November 2023. Dem Lebenslauf muss ein Motivationsschreiben beigefügt werden, aus dem erkennbar wird, warum man sich für diese Ausbildung entschieden hat.
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