Stadt plant Grundsanierung von Maschstraße und Wilhelmstraße

von Eva Sorembik


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Gifhorn. Die Maschstraße und die Wilhelmstraße stammen aus 1965. Im Laufe der Zeit sind sie sanierungsbedürftig geworden. Deshalb stehen die Kommunalpolitiker vor der Entscheidung, ob und wenn ja, in welchem Umfang die Straßen ausgebaut werden sollen.


Die vorhandene Fahrbahn sei durch sehr viele Aufbrüche beziehungsweise Reparaturstellen zerstört, beschreibt die Verwaltung den Zustand der Straßen. „Risse sind im gesamten Fahrbahnbereich erkennbar. Die Gossenanlage ist teilweise abgesackt und beeinträchtigt die Entwässerung der Fahrbahn. Die Nebenanlagen bestehen aus Betonsteinpflaster“, wird in der den Kommunalpolitikern vorliegenden Diskussionsgrundlage aufgezählt. Generell seien die Nebenanlagen in einem desolaten Zustand. Gerissenes Pflasterund Absackungen seien durchgängig vorhanden. Auch die Straßenbeleuchtung müsse erneuert werden, da sie nicht mehr den Regeln der Technik entsprächen.

Diese Umbaumaßnahmen schlägt die Stadt vor


Die Fahrbahn der Maschstraße soll zugunsten der Gehwege von derzeit sechs Metern auf künftig fünfeinhalb Meter verengt werden, ansonsten solle der neue Straßenausbau im Wesentlichen wie vorhanden erfolgen. Gleiches gelte für die Wilhelmstraße. Eine Änderung sei hier jedoch im Bereich der vorhandenen Eiche nördlich der Aufstellfläche geplant. An dieser Stelle werde die Fahrbahnbreite auf vierMetern begrenzt, um für den Baum einen ausreichenden Entwicklungsraum zu schaffen und die Bordanlage sowie die Fahrbahn vor Wurzelschäden zu schützen. Die Aufstellflächen sollenum einen weiteren Parkplatz ergänzt werden.

Die Sanierungsmaßnahmen würden insgesamt rund 700.000 Euro kosten. Ob sie so umgesetzt werden, beraten die Kommunalpolitiker im Ausschuss für Hochbau, Tiefbau und Liegenschaften heute, bevor am 7. Dezember in Verwaltungssausschuss voraussichtlich die Entscheidung getroffen wird.


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