Storchen-Nachwuchs bei Fridolin und Mai: Erstes Küken ist da

Im NABU-Artenschutzzentrum Leiferde ist das erste Küken geschlüpft.

Das Storchenpaar zeigt sich derweil gut vorbereitet: Fridolin, inzwischen über 20 Jahre alt, brachte jüngst weiteres Nistmaterial, während Mai fürsorglich in der Nestmulde sitzt, um die Eier und das frisch geschlüpfte Küken warm zu halten
Das Storchenpaar zeigt sich derweil gut vorbereitet: Fridolin, inzwischen über 20 Jahre alt, brachte jüngst weiteres Nistmaterial, während Mai fürsorglich in der Nestmulde sitzt, um die Eier und das frisch geschlüpfte Küken warm zu halten | Foto: Artenschutzzentrum Leiferde/Bärbel Rogoschick

Leiferde. Im Nest von Storchenpaar Fridolin und Mai ist der erste Nachwuchs angekommen. Pünktlich zum Storchenfest am kommenden Wochenende ist das erste Küken geschlüpft.



„Heute haben wir Eierschalen im Nest von Fridolin und Mai liegen sehen, das heißt der erste Jungstorch ist geschlüpft. Somit haben wir wieder pünktlich zum Storchenfest am 27. April Nachwuchs im Nest auf dem Schornstein“, berichtet Bärbel Rogoschik vom NABU-Artenschutzzentrum.

Hoffnung auf viel Storchen-Nachwuchs


Seit vielen Jahren nistet das Storchenpaar auf dem Schornstein des Artenschutzzentrums in Leiferde und sorgt regelmäßig für Bruterfolge. Auch in diesem Jahr hoffen die Mitarbeitenden auf gesunden Nachwuchs. Die Wetterlage könnte dabei eine wichtige Rolle spielen: „Wir sind froh, dass es zuvor geregnet hat. Dadurch ist der Boden momentan etwas feucht und die Elterntiere finden hoffentlich reichlich Regenwürmer, um die Jungtiere damit zu versorgen“, so Rogoschik weiter.


Besucherinnen und Besucher des Storchenfestes können das Geschehen im Nest live verfolgen – entweder im Seminarraum bei Kaffee und Kuchen über einen Bildschirm oder mobil auf ihren eigenen Geräten.

Neben dem prominenten Nest auf dem Schornstein wird auch in zwei weiteren Storchennestern auf dem Gelände gebrütet. Wie viele Jungstörche letztlich schlüpfen und groß werden, hängt maßgeblich von der Nahrungsverfügbarkeit ab.

Das Storchenpaar zeigt sich derweil gut vorbereitet: Fridolin, inzwischen über 20 Jahre alt, brachte jüngst weiteres Nistmaterial, während Mai fürsorglich in der Nestmulde sitzt, um die Eier und das frisch geschlüpfte Küken warm zu halten.

„Wir freuen uns alle am Sonntag ab 11 Uhr auf das Storchenfest, hoffen auf gutes Wetter, zahlreiche Besucher und einen wunderschönen Tag zugunsten unserer Pfleglinge“, lädt Bärbel Rogoschik herzlich ein.