Suche nach vermisster Frau: Hubschrauber und Spürhunde im Einsatz

Wie sich erst nach einem massiven Polizeieinsatz herausstellte, war es wohl zu einem Missverständnis gekommen. Die Frau wurde wieder aufgefunden.

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(Archivbild) | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn. Zu einem intensiven Sucheinsatz kam es in den frühen Morgenstunden des heutigen Samstags rund um die Ortschaft Steinhorst. Nach den überaus glaubhaften Angaben eines 72-Jährigen sei seine Frau kurz vor Mitternacht noch einmal vor die Tür gegangen, um eine Zigarette zu rauchen. Als diese nicht wieder in das Haus zurückkehrte, machte er sich zunächst selbst vergebens auf die Suche und meldete sich gegen 4 Uhr bei der Polizei. Wie sich laut einem Polizeibericht später herausstellte, kam es zu einem Missverständnis. Die Frau befand sich in einer Klinik im Kreis Uelzen.


Aufgrund der nächtlichen Temperaturen von um die -20 Grad sowie der Krankheitsgeschichte musste von einer lebensbedrohlichen Lage für die 69-jährige Ehefrau ausgegangen werden. Bei der Suche nach der Frau wurden neben fünf Funkstreifenwagen der Polizeihubschrauber sowie vier Rettungshundestaffeln mit elf Hunden und einer Drohne eingesetzt. Am späten Vormittag sei der Aufenthaltsort der Frau in einer Klinik im Kreis Uelzen ermittelt werden. Dorthin hatte der Ehemann sie persönlich am Donnerstag begleitet. Die Ermittlungen zum genauen Umstand, wie es zu diesem Missverständnis kommen konnte, dauern noch an.


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