Hankensbüttel. Während der Corona-Pandemie musste an vielen Stellen schnell und pfiffig improvisiert werden. Hygienekonzepte, Impfaktionen, aber auch Testmöglichkeiten mussten zumeist zügig und im Hau-Ruck-Verfahren auf- und zur Verfügung gestellt werden. Auch in der Samtgemeinde Hankensbüttel hat es diese Kraftanstrengungen gegeben. "Im Prinzip muss man jedem einzelnen danken, der sich in den vergangenen knapp drei Jahren umsichtig, rücksichtsvoll und solidarisch verhalten hat", meint Samtgemeindebürgermeister Henning Evers.
Besonders möchte er jedoch die Unterstützung des Schützenvereins Steimke, der Schützengesellschaft Hankensbüttel sowie des Otterzentrums Hankensbüttel hervorheben: "Durch Eure Bereitschaft war es kurzfristig möglich, Testzentren bei uns vor Ort zu öffnen - und das teilweise über Nacht. Ich kann mich gut an die spontane und fast bedingungslose Hilfsbereitschaft erinnern, auf die wir in dieser Zeit auch wirklich angewiesen waren. Stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger möchte ich den Verantwortlichen der beiden Vereine und des Otterzentrums meinen herzlichen Dank aussprechen. Auch durch ihr Zutun sind wir vor Ort gut durch diese Pandemie gekommen. Gleiches gilt natürlich auch für das Engagement der Verantwortlichen in Steinhorst". Auch die Gemeinde Steinhorst hatte, nach Vermittlung durch die Samtgemeinde, eine Teststation im Haus der Gemeinde eröffnen können.
Freikarten fürs Waldbad
Als besonderen Dank überreichte Evers Olaf Lilje vom Schützenverein Steimke, Jörn Hüsemann und Christian Hawellek von der Schützengesellschaft Hankensbüttel und Matthias Geng insgesamt 60 Freikarten für das Hankensbütteler Waldbad, die, mit einem kleinen Augenzwinkern versehen, an eine Packung Taschentücher geheftet wurden. "Diese kleinen Präsente sind ein symbolisches Dankeschön, von dem hoffentlich einige Vereinsmitglieder und Zentrums-Angehörige profitieren können. Mir ist es wichtig, dass wir uns als Samtgemeinde auch in Zukunft kreativ und symbolisch für besonderes Engagement im Alltag und in besonderen Situationen bedanken. Dies wurde in der Vergangenheit leider viel zu wenig zum Ausdruck gebracht. Vieles ist nicht selbstverständlich - das erkennen wir in Demut an."