Gifhorn. Viele zieht es in den Sommerferien in die Ferne mit der Sehnsucht Neues und Unbekanntes zu entdecken. Bei all dem Fernweh übersieht man schöne Plätzchen vor der Haustür. Für alle Daheimgebliebenen fragte regionalHeute.de Bürgermeister des Landkreises Gifhorn, welche Orte in der Region sie zum Urlauben empfehlen können.
Besonders intensiv setzte sich Samtgemeindebürgermeister Eckhard Montzka (Meinersen) mit unserer Frage auseinander und nannte uns eine Vielzahl von "Reisezielen". Schon allein in Müden (Aller) fielen ihm gleich fünf Empfehlungen ein: Einen Besuch wert seien seiner Meinung nach der historische Ortskern Müden (Aller) mit Dorfmuseum und Bürgerhaus Müden, der Minigolfplatz Ettenbüttel. Auch Wasserwandern auf der Aller, Radwandern auf dem Allerradweg und ein Besuch des Tierhofs in Bokelberge seien tolle Aktivitäten.
Doch auch in Leiferde mit dem NaBu Artenzentrum (insbesondere für die Kleinen)und der Modelleisenbahn in Hillerse kamen ihm weitere Tipps in den Sinn. Dennoch konnte er seinen besonderen Faible für Meinersen nicht verbergen, nannte er dort doch gleich neun Plätze für die Heimaturlauber: Das Waldbad Meinersen, der Bootsanleger an der Oker am alten Wehr, Paddeln/Kanu fahren auf der Oker, das Maislabyrinth in Höfen, die beleuchteten Rathauspyramiden (nur am Wochenende am Rathaus Meinersen), das Künstlerhaus Meinersen, der Naturlehrpfad und die Bank am Levissestein seien allesamt den Menschen ans Herz zu legen. Zum Beweis lieferte er gleich noch eine Fotogalerie (am Ende des Artikels).
Burg Brome steht hoch im Kurs
Samtgemeindebürgermeisterin Manuela Peckmann (Brome) entschied sich für die Burg Brome mit ihrem Museum ("teilweise lebendige Museumstage"), kulturellen Veranstaltungen und einem Museumscafe, den Drömling als Natur- und Kulturlandschaft mit Naturstation, Ausguckstationen und weiten Radwegen sowie die Bickelsteiner Heide und den Sagen- und Geschichtslehrpfad um Ehra-Lessien.
Der Samtgemeindebürgermeister René Weber (Wesendorf) hatte selbstverständlich auch ein paar Tipps parat: Zu Fuß oder mit dem Rad die Natur und die Landschaft im Nordkreis mit den endlosen Wäldern, Feldern und unzähligen Flüssen und Bächen erkunden, oder die großen Heideflächen mit ihren historischen Gebäuden. Gleichzeitig könne man an den diversen Badeseen und Bädern Rast machen, sich entspannen und das Wetter genießen. Außerdem seien die vielfältigen und für jede Altersklasse attraktiven Museen im Landkreis Gifhorn zu empfehlen: Wahrenholzer Wassermühle, Klosterhofmuseum, Schulmuseum und Burg Brome, um nur einige zu nennen. Aber auch die "Leuttürme der Region" hätten einiges zu bieten: So etwa Wolfsburg mit der Autostadt, dem Phaeno und dem Planetarium, sowie die Altstädte Celle und Braunschweig.
Abschließend wollte der Samtgemeindebürgermeister Hans-Friedrich Metzlaff (Isenbüttel) seine Top Drei nicht verschweigen: Dies sind das Freibad Edesbüttel, der Tankumsee und das Mühlenmuseum Gifhorn.
Mühlenmuseum sei einen Besuch wert
Auch Pressesprecherin der Stadt Gifhorn, Annette Siemer verriet uns ihre "Geheimtipps" für einen schönen Urlaubstag in der Region. Ihrer Meinung nach sollte man seine freien Tage für einen Besuch im Mühlenmuseum mit einem anschließenden Spaziergang um den Schlosssee nutzen oder aber die Atmosphäre des Gifhorner Wochenmarktes am Samstag genießen. Für eine Erfrischung bei sommerlichen Temperaturen biete sich außerdem ein Besuch imHallen-und Freibad Allerwelle an.
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