Verkaufsoffene Sonntage: In Gifhorn setzt man auf drei Publikumsmagneten

Das Verwaltungsgericht hatte einen in Braunschweig geplanten verkaufsoffenen Sonntag gekippt. In Gifhorn wurden vorab Gespräche mit ver.di geführt.

In Gifhorn sind in diesem Jahr drei verkaufsoffene Sonntage geplant. Archivbild
In Gifhorn sind in diesem Jahr drei verkaufsoffene Sonntage geplant. Archivbild | Foto: Sandra Zecchino

Gifhorn/Braunschweig. Am Montag hatte das Verwaltungsgericht Braunschweig einer Klage von ver.di gegen die Genehmigung des geplanten verkaufsoffenen Sonntags "winterkunstzeit" stattgegeben. regionalHeute.de wollte nun wissen, ob man sich in den anderen Städten der Region Sorgen macht, ob dort ähnliches passieren könnte. In Gifhorn ist dies nicht der Fall.


"In Abstimmung mit der City-Gemeinschaft Gifhorn sind drei verkaufsoffene Sonntage geplant und zwar am 29. März, 5. April und 4. Oktober", berichtet Annette Siemer, Pressesprecherin der Stadt Gifhorn. Im Vorfeld habe es Gespräche dazu gegeben, sowohl mit Vertretern des Einzelhandels als auch mit ver.di. "Aus den Erkenntnissen, die wir aus daraus gewonnen haben, gehen wir davon aus, dass es bei diesen drei Sonntagen bleiben wird", betont Siemer.

Um die vom Braunschweiger Verwaltungsgericht bezüglich der "winterkunstzeit" bemängelten Besucherströme macht man sich in Gifhorn keine Sorgen. "Bei der Auswahl der verkaufsoffenen Sonntage haben wir darauf geachtet, dass sie in Verbindung mit Veranstaltungen stattfinden, die per se schon sehr viele Menschen in die Fußgängerzone locken. So findet vom 27. bis 29. März das Foodtruck-Festival statt, am 5. April die Auto- und Zweiradmeile mit dem Schwerpunkt E-Mobilität und am 4. Oktober die Sportstation Stadtmeisterschaften", so Annette Siemer abschließend.


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