Gifhorn. Die Volksbank BraWo Stiftung hat am gestrigen Donnerstag 52 Mitglieder für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. In der Filiale in der Gifhorner Fußgängerzone konnten allerdings nur 13 Mitglieder ihre Ehrenurkunde persönlich in Empfang nehmen. Der Shantychor Drömlingsänger sorgte mit Liedern von der hohen See für feierliche Atmosphäre.
1968 – in diesem Jahr traten die 52 Geehrten in die Volksbank BraWo ein. "Schon damals wurden im November 25 Grad gemessen. Natürlich gibt es den Klimawandel, aber so hohe Temperaturen sind offenbar schon immer vorgekommen", erinnert Thomas Fast, der Leiter der Direktion Gifhorn bei der Volksbank BraWo, zur Eröffnung der Ehrung an das Jahr 1968. Außerdem geht Fast auf die berühmten Personen ein, die in diesem Jahr geboren wurden. Unter anderem dabei: Oliver Bierhoff, Celine Dion oder DJ Bobo.
1968 war von einigen Ereignissen geprägt, die in Erinnerung blieben. Foto:
Ex-BürgermeisterBirth unter den Geehrten
Nach der Rede von Fast war dann Showtime für den Shantychor. Mit "Wir sind auf dem richtigen Dampfer" und "Volldampf voraus" sorgten die Drömlingsänger für mediterrane Stimmung. Danach kamen die Hauptakteure des Tages in den Blickpunkt. Fast überreichte Josef Barisch, Georg Behrens, dem ehemaligen Gifhorner Bürgermeister Manfred Birth, der Frau von Norbert Dettmer (er selbst konnte nicht anwesend sein), Heinz Düsterhöft, Heino Fründt, Heinrich Hintze, Hans Leitschuh, Horst Lenk, Erwin Pietsch, Klaus Simon, Peter Topat und Erhard Witt ihre Ehrenurkunden. Das 50-Jahre-Mitglied Willi Paul war zwar auch angemeldet, jedoch nicht vor Ort. "Gerade in der heutigen Zeit, die von Schnelllebigkeit und raschen Veränderungen geprägt ist, ist Loyalität und ein Partner, auf den man sich verlassen kann, umso wichtiger. Ihre besondere Treue verpflichtet uns nicht nur zum Dank, sie ist auch Ansporn für uns, unsere Arbeit so fortzusetzen, wie es unsere Kunden und Mitglieder zu Recht von uns erwarten", hob Fast hervor.
Wiederum denDrömlingsängern war es vorbehalten, die Ehrung musikalisch zu beenden. Es gab einige Solos und als Zugabe erklang "Sierra Madre".
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