Von Chor bis Metal - Straßenmusikfestival in der Gifhorner Fußgängerzone

Am morgigen Samstag findet die Veranstaltung bereits zum zehnten Mal statt. Der Schwerpunkt liegt auf regionalen Künstlern.

Die Veranstalter und Organisatoren des Gifhorner Straßenmusikfestival.
Die Veranstalter und Organisatoren des Gifhorner Straßenmusikfestival. | Foto: Stadt Gifhorn

Gifhorn. Zum 10. Mal wird die Gifhorner Fußgängerzone am morgigen Samstag zur Bühne. Beim Straßenmusikfestival wird von Chormusik bis Heavy Metal alles geboten – und alle Künstler spielen „für den Hut“ also für freiwillige Spenden der Passanten. Das teilt die Stadt Gifhorn in einer Pressemeldung mit.



Es gibt zwar so viel Anmeldungen wie nie zuvor, aber „das Festival ist jedes Mal eine Überraschungskiste, weil wir vorab nie genau wissen, wie viele Bands und Einzelkünstler kommen“, betont Veranstalter Kian Rohde (KultBahnhof).

Musik an zehn Orten


Zwischen 11 Uhr und 16 Uhr werden Musiker an zehn unterschiedlichen Orten zwischen dem Schillerplatz und dem Einkaufszentrum an der Aller Brücke auftreten – überall wird es anders klingen. Fest zugesagt haben zum Beispiel „B and the Rattlesnakes“, die so auch mal angefangen haben – auf der Straße.

„Im Gegensatz zum Braunschweiger Musikfestival „Buskers“ versuchen wir, so gut es geht, regional zu bleiben mit Künstlern aus dem Landkreis Gifhorn“, betont Veranstalter Volker Schlag. Neben unterschiedlichen Singer-/Songwritern werden auch eine Dudelsack-Gruppe, eine irische Band, zwei Chöre, eine Metal Band sowie die Heavy-Rockband „West Gate“ spielen. Und Volker Schlags Sohn Billy Ray ist auch mit einem Projekt live dabei.

Bühnenprogramm am Abend


Aus NRW kommen „Le Clou“ mit einer Mischung aus Country, Blues, Irish Folk und französischer Volksmusik. „Da wird sicher von der 1. Minute an getanzt“, meint Schlag. Die Band ist der Höhepunkt des Bühnenprogramms, das um 18 Uhr beginnt und um 22 Uhr endet. „Dann haben die Leute auch wirklich ausgefeiert“, ist sich Volker Schlag sicher.

Finanziert wird das Straßenmusikfestival von Sponsoren wie der Citygemeinschaft, der Wittinger Brauerei und der Stadt Gifhorn. Bürgermeister Matthias Nerlich freut sich über die zehnjährige Erfolgsgeschichte des Straßenmusikfestivals. „Die Stadt wollte damals mehr Kultur in die Fußgängerzone bringen“, erinnert sich Nerlich, „und das KultBahnhof-Team fragte sich, wie es sich am besten einbringen könnte.“


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