Gifhorn. Zum 20. Mal wurden Menschen aus ganz verschiedenen Ländern im Landkreis Gifhorn eingebürgert. Die Feier fand im Rittersaal des Schlosses Gifhorn statt. 14 Männer und Frauen im Alter von 20 bis 65 Jahren erhielten von Landrat Dr. Andreas Ebel die deutsche Staatsbürgerschaft und sind nun Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Gifhorn. Das berichtet der Landkreis Gifhorn.
Insgesamt wurden in diesem Jahr bereits 130 Personen eingebürgert. „Die Einbürgerungsfeier bei uns im Schloss hat bereits Tradition“, sagte Landrat Dr. Andreas Ebel während der Zeremonie. „Und doch ist es für alle, die heute eingebürgert werden, ein einmaliges Erlebnis.“ Die künftigen Staatsbürger kommen ursprünglich aus Großbritannien, der Türkei, Mexiko, Polen, Kamerun, Marokko oder auch Mazedonien. Mit ihnen allen teilte Landrat Dr. Andreas Ebel sein Verständnis von Heimat. „Heimat ist dort, wo man sich zu Hause fühlt. Sie haben in Deutschland eine neue Heimat gefunden. Ich begrüße Sie daher herzlich im Landkreis Gifhorn.“
Mit der neuen Staatsbürgerschaft kommen aber auch neue Aufgaben auf die Bürgerinnen und Bürger zu. Landrat Dr. Andreas Ebel appellierte in seiner Rede zu mehr wechselseitiger Rücksichtnahme und gegenseitiger Akzeptanz. Außerdem forderte er alle Anwesenden auf, sich einzubringen und ihre Rechte zu nutzen.
Neben Vertretern aus der Politik waren auch Familienangehörige und Freunde der Neubürger im Rittersaal dabei, als die sieben Frauen und sieben Männer ihr Bekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland ablegten und ihre Einbürgerungsurkunden von Landrat Dr. Andreas Ebel entgegen nahmen.
Musikalisch begleitete die 16-jährige Carla Meinecke, Schülerin der Kreismusikschule Gifhorn, am Klavier die Zeremonie mit Stücken von Ludovico Einaudi und Robert Schumann.
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