Wasserrohrbruch: Allerwelle muss zweimal schließen

Der Vorfall am Dannenbüttler Weg hatte auch Auswirkungen auf das Gifhorner Schwimmbad.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Gifhorn. Der Wasserrohrbruch am Mittwochnachmittag im Dannenbüttler Weg hat auch am heutigen Donnerstag den Betrieb der Allerwelle beeinträchtigt. Bereits gestern Nachmittag mussten rund 150 Badegäste gegen 13.30 Uhr das Bad verlassen, da wegen des Wasserrohrbruchs der Druck in der Wasserleitung der Allerwelle abfiel und in den Duschen und WC kein Wasser mehr floss. Das berichtet die Stadt Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Am Donnerstagmorgen hatte die Allerwelle wieder geöffnet. Das Wasser floss, wenn auch mit einer kleinen Einschränkung: Duschen und WC funktionierten, allerdings mit etwas weniger Druck auf den Leitungen. Gegen 13.40 Uhr dann wieder die gleiche Situation wie gestern: Kein Wasser mehr in den Duschen und WCs. Die Folge: Alle Badegäste mussten das Haus verlassen.

Freikarten als Entschädigung


„Die Hygienerichtlinien sehen vor, dass in einem solchen Fall das Bad geschlossen werden muss“, erklärt Allerwelle-Chef André Jendro. „Das war wirklich sehr bedauerlich für unsere Badegäste, aber es musste sein. Als kleine Entschädigung haben wir gestern Freikarten an die Besucher verteilt, die gab es heute natürlich auch.“ Großes Lob für die Badegäste: Die Schließung erfolgte in Ruhe, alle Badbesucher seien sehr verständnisvoll, so Jendro.

Filter war verstopft


Grund für diese Situation sei der nicht mehr funktionierende Filter gewesen, der sich hinter der Wasserleitung befindet, die die Allerwelle mit Wasser versorgt. Wegen des Wasserrohrbruchs war es zu unterschiedlichen Drucksituationen gekommen, die eine Verstopfung verursacht hatten. Der Filter wurde unverzüglich ausgebaut und komplett gereinigt und wieder eingebaut. Die Allerwelle konnte noch am Nachmittag wieder geöffnet werden, der Wasserdruck ist im gesamten Gebäude stabil.


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