Gifhorn. Aufgrund der guten Resonanz auf den Sonderimpftag im Impfzentrum des Landkreises Gifhorn am vergangenen Donnerstag hat der Landkreis das Land umgehend um eine weitere Lieferung des Impfstoffs „Janssen“ der Firma Johnson & Johnson ersucht. Die Impfdosen waren innerhalb kürzester Zeit am selben Tag aufgebraucht. Da die Nachfrage so hoch war und Impfstoff zur Verfügung steht, konnte eine erneute Lieferung kurzfristig zugesagt werden, so dass das Impfzentrum Gifhorn allen Bürgern in der nächsten Woche ein erneutes Angebot für eine spontane Impfung ohne Terminvereinbarung machen kann. Der Impfstoff ist bei Personen im Alter von 18 Jahren und älter zugelassen, berichtet die Kreisverwaltung.
Aufgrund des Erfolges am Sonderimpftag können sich interessierte Bürger am 24. Juli zwischen 8:30 und 13:30 Uhr ohne Termin im Ratssaal des Rathauses der Stadt Gifhorn mit dem Impfstoff „Janssen“ von Johnson & Johnson impfen lassen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Mitgebracht werden muss ein Personalausweis oder ein anderer Lichtbildausweis sowie bei Vorhandensein der Impfpass.
„Es ist wichtig, die Impfquote weiter zu erhöhen und deshalb bieten wir einen weiteren Sonderimpftermin an. Ich freue mich, dass uns die Stadt Gifhorn für diese Sonderaktion den Ratssaal angeboten hat“, erklärt Landrat Dr. Andreas Ebel. Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) ist für den Impfstoff von „Johnson & Johnson“ eine Impfung ausreichend. Ab dem 15. Tag nach der Impfung gilt die Person als vollständig geimpft.
Auch für andere Impfstoffe hat das Impfzentrum Gifhorn noch zahlreiche Termine verfügbar. „Ich appelliere daher an die Bürgerinnen und Bürger, das Angebot wahrzunehmen und sich entweder spontan am 24. Juli im Rathaus der Stadt Gifhorn impfen zu lassen, oder einen Impftermin im Impfzentrum zu vereinbaren. Die Impfung ist neben der Einhaltung der weiterhin geltenden Hygieneregeln eines der wirksamsten Mittel, die Pandemie in den Griff zu bekommen und wieder zur Normalität zurückzukehren.“ so Landrat Dr. Andreas Ebel.
Dem stimmt auch Dr. Klaus-Achim Ehlers, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung im Landkreis Gifhorn uneingeschränkt zu. „Nachdem der Impfstoff zu Beginn des Jahres in nur sehr geringem Umfang vorhanden war, hat sich die Lage hier inzwischen glücklicherweise entspannt, sodass neben dem Impfzentrum nun auch die niedergelassenen Ärzte im Landkreis Gifhorn allen Patientinnen und Patienten ein kurzfristiges Impfangebot machen können.“
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