WhatsApp-Betrüger ergaunern Geld von Senior

Im Glauben mit der echten Tochter zu schreiben, überwies der der Mann eine mittlere, vierstellige Summe.

Symbofoto
Symbofoto | Foto: Anke Donner

Gifhorn. Zu einem schadensträchtigen Betrug kam es laut Polizei am vergangenen Wochenende. Ein 76-Jähriger erhielt eine WhatsApp-Nachricht, angeblich von der Tochter. Daraufhin überwies der Mann Geld.



Die Anruferin gab vor, ihr Handy sei defekt, daher habe sie eine neue Nummer. Nach einigen Fragen zum Wohlbefinden und was am Wochenende geplant sei, kam es seitens der angeblichen Tochter zur Bitte um eine Überweisung. Im Glauben mit der echten Tochter zu schreiben, überwies der der Mann eine mittlere, vierstellige Summe an eine deutsche IBAN. Erst später stellte sich in einem Telefonat mit der richtigen Tochter der Betrug heraus.

Polizei warnt


Da diese Variante des Enkeltricks immer häufiger von den Betrüger angewandt wird, gibt die Polizei Tipps, wie man nicht zum Betrugsopfer wird.
•Wenn Sie von einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie diese nicht automatisch ab.
•Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach, am besten persönlich.
•Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.


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