Glasfasernetz für Sassenburg zunächst in der Warteschleife

Die Vermarktung in der Gemeinde Sassenburg findet findet nicht zum angedachten Zeitpunkt statt.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Sassenburg. Der für den 21. April geplante Vermarktungsstart für das Glasfasernetz des Anbieters "Giffinet" verschiebt sich. Ein neuer Termin ist bisher nicht bekannt. Betroffen sind die Ortschaften Dannenbüttel, Grußendorf, Stüde, Triangel und Westerbeck, wie die B.I.G. Sassenburg berichtet. Auch die net services GmbH & Co. KG bestätigt auf Anfrage von regionalHeute.de, dass die Vermarktung in der Gemeinde Sassenburg nicht zu dem angedachten Zeitpunkt stattfindet.


"Wir haben im vergangenen Jahr einen Zeitplan für eine mögliche Vermarktung vorgestellt. Die Vermarktung in der Gemeinde Sassenburg findet aber nicht wie zu dem Zeitpunkt angedacht statt. Wann diese erfolgen wird ist aktuell noch unklar", heißt es vonseiten der net services GmbH & Co. KG. Der Bau des Netzes werde unmittelbar begonnen, sofern die Mindestquoten in den jeweiligen Clustern erreicht wurden. Dieser erfolge immer parallel zu dem Baufortschritt in den weißen Flecken. Laut aktuellem Planungsstand solle der Bau der schwarzen Flecken bei erfolgreicher Vermarktung bis Ende 2024 fertiggestellt sein.

Aktuell hätten die Ortschaften grundsätzlich eine Bandbreite von mindestens 25/5 Mbit - außer in den weißen Flecken, wie die Gemeinde Sassenburg auf Nachfrage mitteilt. Durch den geplanten Glasfaserausbau würde eine Mindestbandbreite von 100/100 Mbit entstehen. Der Gemeinde sei es wichtig, dass bei einem Glasfaserausbau das gemeindliche Netz integriert werde. "Wir erachten es für wichtig die vorhandene Infrastruktur mitzunutzen", so die Gemeinde weiter. Eine Einigung mit der Firma net services habe es dazu noch nicht gegeben.


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