Goslar. 13 Jahre, seit 2007, übte Theresia Menzel-Meer die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten beim Landkreis Goslar aus. Wie der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung berichtet, tritt Menzel-Meer zum 31. August dieses Jahres in den Ruhestand ein. Kathrin Geschke, die gegenwärtig als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte in der Kreisverwaltung arbeitet, übernimmt die Funktion zum 1. September.
Im gemeinsamen Gespräch thematisieren die scheidende und die neue Gleichstellungsbeauftragte die Herausforderungen bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, welche Schwerpunkte in der Vergangenheit gesetzt wurden und was es in Zukunft anzupacken gilt.
"Mit Blick auf die Einwohnerinnen und Einwohner war mir immer wichtig, auch bereits vor Übernahme des Amtes, dass das Thema „häusliche Gewalt“ Beachtung findet und bearbeitet wird. Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen Kinder ist unsäglich. Ich habe daher vehement für die Stärkung des Frauenhauses und für die Einrichtung einer ambulanten Beratungsstelle für von Gewalt betroffenen Frauen eingesetzt und im „Netzwerk gegen häusliche Gewalt“ mitgearbeitet. Das Thema ist schon lange brisant und hat über die Jahre leider auch nichts an Brisanz eingebüßt", so Theresia Menzel-Meer in Gespräch zu der Frage, was ihr in den letzten Jahren besonders wichtig in ihrem beruflichen Umfeld war.
Gleichstellungsbeauftragte geht in den Ruhestand
Über 13 Jahre hatte Theresia Menzel-Meer den Job als Gleichstellungsbeauftragte beim Landkreis Goslar ausgeübt.
Nach 13 Jahren als Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Goslar tritt Theresia Menzel-Meer (links) in den Ruhestand, ab dem 1. September übernimmt Kathrin Geschke die Verantwortung. | Foto: Landkreis Goslar