Göttingen investiert 3,2 Millionen Euro in Schulbauprojekte während der Sommerferien

Die Stadt Göttingen nutzt die Sommerferien, um umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen an mehreren Schulen durchzuführen.

von


Klassenraum in einer Schule (Archiv)
Klassenraum in einer Schule (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Göttingen. Die Stadt Göttingen nutzt die Sommerferien, um umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen an mehreren Schulen durchzuführen. Insgesamt stehen dafür rund 3,2 Millionen Euro zur Verfügung, teilte die Stadtverwaltung mit.


Zu den Projekten gehören unter anderem die Sanierung von Fluren und Treppenhäusern an der Albanischule für 75.000 Euro sowie die Erneuerung des Heizungssystems in der Außenstelle des Max-Planck-Gymnasiums für 850.000 Euro. Stadträtin und Schuldezernentin Maria Karaus betonte, dass die Schulen während der Ferienzeit intensiv genutzt würden, um Modernisierungen vorzunehmen. „Schulen sind mehr als Orte des Lernens, Kinder wachsen hier täglich, entdecken und entwickeln sich“, sagte sie. Stadtbaurat Frithjof Look ergänzte, dass neben Schulhofflächen und WC-Anlagen auch Rettungswege ertüchtigt und Decken sowie Wände gestrichen würden. Weitere größere Projekte sind der Umbau des ersten Rettungswegs an der Leinebergschule für 180.000 Euro und die Sanierung der Schulhofflächen an der Mittelbergschule für 171.000 Euro.

An der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule werden unter anderem die Decken und die Beleuchtung auf Ebene 3 für 85.000 Euro erneuert. Kleinere Baumaßnahmen an verschiedenen Schulen umfassen zusätzlich etwa 400.000 Euro.