Goslar. Seit dem 1. Juli ist die neue Sachbearbeiterin für Flüchtlingsfragen, Galina Gerhart, im Amt (regionalHeute.de berichtete). Der städtische Finanzausschuss hat am Dienstag Mittel in Höhe von 15.000 Euro freigegeben, um noch in diesem Jahr "finanzielle Handlungsfähigkeit" herzustellen und die Durchführung verschiedener Projekte zu ermöglichen.
Mit den Mitteln sollen Jugendprojekte, laut Verwaltungsvorlage unter anderem Musikprojekte, Konzertbesuche und Talentwettbewerbe, durchgeführt werden können. Zudem sollen Aufwandsentschädigungen für Projektbetreuer, Ausflüge, Museumsbesuche und Lebensmittel zum Kochen und Backen, die bei der Durchführung des "Sprachcafés" anfallen, gezahlt werden können. Außerdem sind wohl weitere Kulturprojekte wie Ausstellungen geplant. Für diese Projekte werden 6.000 Euro benötigt. Die weiteren 9.000 Euro werden in den Bereichen Deutschkurse, Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung "Bundesfreiwilligendienst", Fortbildung der Sachbearbeiterin für Flüchtlingsfragen und Aufwandsentschädigungen für Dolmetscher und Referenten aufgeteilt.
15.000 Euro für Flüchtlingsarbeit
Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

